Ildefons Hüsler
Ildefons (Johann Christian) Hüsler (* 8. November 1787 von Steinhausen; † 10. Juni 1834 in Muri)
Lebensbeschreibung
P. Ildefons legte 1807 in Muri Profess ab. Seine Weihen: Subdiakon am 8. Oktober 1809 in Muri, Diakon am 13. Mai 1810 Muri. 1811 wurde er in Muri zum Priester geweiht. P. Ildefons erhielt 1814 die Kura für alle inkorporierten Pfarreien.
Er war Lehrer am Gymnasium, als tüchtiger Musiker auch besonders Musiklehrer. 1814 war er Vizepräzeptor und Lehrer der I. Syntax, 1816 Lehrer der II. Syntax. 1817 wurde er zweiter Pfarrhelfer und Katechet in Muri. Er war als Schulmann sehr angesehen und wurde 1831 von der Regierung zum Mitglied des Bezirksschulrats ernannt.
Er starb bereits 1834 nach einer langen Unpässlichkeit.[1]
Lebensdaten
Weihe zum Subdiakon: 8. Oktober 1809 in der Klosterkirche Muri
Weihe zum Diakon: 13. Mai 1810 in der Klosterkirche Muri
Priesterweihe: 10. November 1811
Ämter
Lehrer in Muri: 1814–1834
Pfarrhelfer und Katechet in Muri: 1817–1834
Mitglied des Bezirksschulrates: 1831-1834
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern
Johann Wolfgang Alois Hüsler und Anna Maria Dogwiler, Steinhausen.
Onkel
Bibliographie
- Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 50.
- Professbuch: Nr. 608.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Hüsler, Ildephons |
ALTERNATIVNAMEN | Hüsler, Johann Christian |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 8. November 1787 |
GEBURTSORT | Steinhausen |
STERBEDATUM | 10. Juni 1834 |
STERBEORT | Muri |