Ursus Steinger

Aus Muri
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Ursus (Josef) Steinger (* 13. Oktober 1646 von Sursee; † 20. Juni 1672 in Muri)

Lebensbeschreibung

P. Ursus legte 1663 Profess im Kloster Muri ab. Seine theologischen Studien hatte er im Alter von 21 Jahren bereits mit Auszeichnung vollendet. 1669 folgte die Priesterweihe in Konstanz.

Er war ein ausgezeichneter Organist und Musiker. Der begabte Konventuale war bereits als Frater Lehrer der Philosophie, später der Theologie.[1] P. Ursus starb schon 1672 an einer Lungenentzündung.[2]

Lebensdaten

Profess: 17. Juni 1663

Priesterweihe: 21. September 1669

Ämter

Lehrer in Muri: 1668–1672

Organist

Verwandtschaft

Eltern: Johann Ludwig Steinger, Organist, und Barbara Hetzler, Sursee

Bibliographie

  • Utto Kornmüller: Die Pflege der Musik im Benedictiner-Orden. In: Wissenschaftliche Studien und Mitteilungen aus dem Benediktiner-Orden. (1 (1880) 1, 64-90; 1 (1880) 2, 46-73; 1 (1880) 4, 74-94; 2 (1881) 1, 209-235; 2 (1882) 3, 3-40; 2 (1881) 4, 197-236).
  • Professbuch: Nr. 444.

Einzelnachweise

  1. Tagebuch Jodok Stirnimann 25.Juni 1672, S. 2.
  2. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.