Wilhelm Krummenacher: Unterschied zwischen den Versionen
Annina (Diskussion | Beiträge) |
Annina (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Wilhelm_Krummenacher.JPG|thumb|right|P. Wilhelm Krummenacher]] | [[Datei:Wilhelm_Krummenacher.JPG|thumb|right|P. Wilhelm Krummenacher]] | ||
− | '''Wilhelm (Hermann) Krummenacher''' (* [[26. Februar]] [[1856]] | + | '''Wilhelm (Hermann) Krummenacher''' (* [[26. Februar]] [[1856]] von Schüpfheim; † [[17. November]] [[1923]]) |
== Lebensdaten == | == Lebensdaten == |
Version vom 28. September 2017, 11:13 Uhr
Wilhelm (Hermann) Krummenacher (* 26. Februar 1856 von Schüpfheim; † 17. November 1923)
Lebensdaten
Profess: 21. November 1877
Weihe: 11. Juli 1880
Ämter
Kooperator in Afing: 1883–1885
Kooperator in Senale: 1886–1891
Kooperator in Gries: 1892–1893
Lehrer in Sarnen: 1897–1904
Kooperator in Afing: 1906–1907
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Jakob Krummenacher und der Maria Katharina Roos.
Lebensbeschreibung
P. Wilhelm absolvierte das Gymnasium in Einsiedeln, Engelberg und Sarnen. Er trat 1876 in das Stift Gries ein und legte am 21. November 1877 die einfachen Gelübde ab. Er erhielt am 11. Juli 1880 die Priesterweihe und war von 1883–1885 als Kooperator in Afing tätig. Im Herbst 1885 kehrte er ins Kloster zurück, diente dem Bibliothekar als Gehilfe und kam zu Ostern 1886–1891 als Kooperator nach Senale. 1891 wurde er Lektor der lateinischen Sprache im Kloster, im Frühjahr 1892 Vizeökonom, im August gleichen Jahres Kooperator in Gries bis 16. März 1893. Ende Juli 1893 kam er nach Disentis, 1897 als Lehrer nach Sarnen. 1904 wechselte er nach Gries zurück, kam im Herbst 1906 zur Aushilfe nach Afing und wurde 23. April 1907 dort zweiter Vizekooperator. 1908 wurde er ins Kloster zurückgerufen und erkrankte bald nach Lichtmess an Gicht. Er musste im Sommer eine längere Kur im Brennerbad machen. Er war seit dieser Zeit kränklich und konnte kein Amt versehen. Nur den Pfarrchor besucht er fleißig und hilft mit seiner immer noch guten Bassstimme mit. Er starb am 17. November 1923 in der Früh 3:30 Uhr an Wassersucht. [1]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 704.