Basil Pfeifer: Unterschied zwischen den Versionen
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== Werke == | == Werke == |
Version vom 19. Oktober 2017, 09:26 Uhr
Basil (Johann Nepomuk Georg) Pfeifer (* 17. Mai 1869 von Deutschnofen; † 1. März 1935)
Lebensdaten
Profess: 19. November 1888
Weihe: 22. Mai 1892
Ämter
Katechet in St. Georg: 1891–1892
Katechet in Gries: 1892–1893
Kooperator in Gries: 1893
Kooperator in Marling: 1896–1901
Expositus in Glaning: 1901–1910
Subpräfekt im Pädagogium in Gries: 1910–1917
Präfekt im Pädagogium in Gries: 1917–1920
Pfarrer in Jenesien: 1920–1934
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Georg Pfeifer und der Katharina Pfössl.
Lebensbeschreibung
P. Basil wurde am 18. Mai 1869 getauft. Er besuchte die Volksschule in Deutschnofen von 1875 bis 1881 und bis 1887 das Gymnasium der Franziskaner in Bozen. 1888 legte er Profess im Kloster Kloster Muri-Gries ab. Bereits als Diakon war er Katechet in St. Georg. 1892/93 war er Katechet in Gries ab 1893 auch Kooperator dort. Die Ferien der folgenden zwei Jahre verbrachte er im Süden, im Franziskanerkloster zu Pergine, um Italienisch zu lernen. 1896 bis 1901 war er Kooperator in Marling und übernahm im Dezember 1901 die Expositur in Glaning. Dort betätigte er sich auch als Bauherr beim Widum (Pfarrhaus). Daneben wirkte er auch als Exerzitienleiter bei den Konviktisten und bei Nonnen. 1910 kam P. Basil als Subpräfekt ins Pädagogium in Gries und übernahm 1917 die Präfektur von P. Bonaventura Ettel. Ungern gab er dieses Amt auf, als er am 1. September 1920 die Pfarrei in Jenesien übernehmen musste. Da Afing 1932 von Jenesien losgetrennt wurde und eine eigene Pfarrei bildete, konnte P. Basil nach der Gewohnheit der Diözese den Titel Erzpfarrer führen. 1934 erkrankte der eifrige Seelsorger an einem Blasen- und Zuckerleiden. Er wurde ins Stift Gries überführt, wo er im März 1935 von seinem Leiden erlöst wurde.[1]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 722.