Benno Malfèr: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Abt Benno wuchs in Gries auf und absolvierte das Franziskanergymnasium in Bozen. Nach seiner Matura 1965 legte er am 25. September 1966 im Kloster Muri-Gries Profess ab. | + | Abt Benno wuchs in Gries auf und absolvierte das Franziskanergymnasium in Bozen. Nach seiner Matura 1965 legte er am 25. September 1966 im Kloster Muri-Gries Profess ab. Am 29. Juni 1971 wurde er zum Priester geweiht. In München und Rom (Päpstliche Athenaeum Sant’Anselmo) studierte er Theologie und schloss seine Studien mit einer Dissertation mit dem Titel "Das Handeln des Christen: theol. Ethik am Beispiel von Schleiermachers christl. Sitte" ab. Von 1981 bis 1991 lehrte er an der Hochschule Sant' Anselmo in Rom als Professor für Moral- und Pastoraltheologie. Nach seiner Wahl zum Abt von Muri und Prior von Gries hatte er dort noch einen Lehrauftrag. 1997 bis 2015 war er Präses der Schweizerischen Benediktinerkongregation und von 2003 bis 2012 war er Vorsitzender der Salzburger Äbtekonferenz. Anschließend wirkte er bis zu seinem Tod als Vorsitzender der Südtiroler Superiorenkonferenz.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).</ref> |
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Version vom 31. Dezember 2017, 10:16 Uhr
Benno (Christian) Malfèr (* 20. Dezember 1946 von Gries; † 28. August 2017 )
Lebensdaten
Profess: 25. September 1966
Weihe: 29. Juni 1971
Primiz in Gries: 4. Juli 1971
Ämter
Kooperator in Gries: 1975–1981
Zeremoniar in Gries: 1977–1981
Professor in Sant' Anselmo für Moral- und Pastoraltheologie: 1981–1991
Bibliothekar in Sant' Anselmo: 1988–1991
Präses der Schweizerischen Benediktinerkongregation: 1997–2015
Vorsitzender der Salzburger Äbtekonferenz: 2003–2012
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Viktor Malfèr und der Maria Malfèr-Ziernhöld.
Lebensbeschreibung
Abt Benno wuchs in Gries auf und absolvierte das Franziskanergymnasium in Bozen. Nach seiner Matura 1965 legte er am 25. September 1966 im Kloster Muri-Gries Profess ab. Am 29. Juni 1971 wurde er zum Priester geweiht. In München und Rom (Päpstliche Athenaeum Sant’Anselmo) studierte er Theologie und schloss seine Studien mit einer Dissertation mit dem Titel "Das Handeln des Christen: theol. Ethik am Beispiel von Schleiermachers christl. Sitte" ab. Von 1981 bis 1991 lehrte er an der Hochschule Sant' Anselmo in Rom als Professor für Moral- und Pastoraltheologie. Nach seiner Wahl zum Abt von Muri und Prior von Gries hatte er dort noch einen Lehrauftrag. 1997 bis 2015 war er Präses der Schweizerischen Benediktinerkongregation und von 2003 bis 2012 war er Vorsitzender der Salzburger Äbtekonferenz. Anschließend wirkte er bis zu seinem Tod als Vorsitzender der Südtiroler Superiorenkonferenz.[1]
Werke
Dissertation: "Das Handeln des Christen: theol. Ethik am Beispiel von Schleiermachers christl. Sitte."
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 914.
Kategorien
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Dominikus Löpfe | Abt 1991-2017 |
Beda Szukics |