Benedikt Suppiger: Unterschied zwischen den Versionen
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== Werke == | == Werke == |
Version vom 8. Februar 2018, 14:43 Uhr
Benedikt (Remigius) Suppiger (* 26. Dezember 1739 von Willisau; † 23. Dezember 1828)
Lebensdaten
Profess: 6. Januar 1759
Weihe: 7. April 1764
Ämter
Lehrer in Muri: 1765–1778, 1787–1793
Subprior: 1771–1772
Küchenmeister und Archivar: 1777
Pfarrer in Muri: 1778–1785
Brüderinstruktor: 1787–1793
Kapitelssekretär: 1793–1798 und 1803–1805
Granar: 1805
Spiritual im Kloster Hermetschwil: 1805–1828
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern unbekannt, ein Bruder, P. Floridus, war Mönch im Kloster Engelberg.
Lebensbeschreibung
P. Benedikt legte 1759 im Kloster Muri Profess ab. Am 19. September 1761 wurde er zum Subdiakon, am 18. September 1962 zum Diakon geweiht. 1764 folgte die Priesterweihe. Danach wirkte P. Benedikt als Lehrer für Musik und ab 1765 als Vizebibliothekar. 1771 bis 1772 war er Subprior. 1772 wurde er zum Lehrer der Philosophie. 1776 wurde er zum Lehrer der Theologie. 1777 war er Küchenmeister und Archivar. 1778 bis 1785 wurde er Pfarrer in Muri. 1787 war er wieder Lehrer für Theologie und Brüderinstruktor. 1793 bis 1798 war er Kapitelssekretär. Am 4. März 1798 floh er mit Fürstabt Gerold Meyer und P. Johannes Evangelist Borsinger nach Deutschland. 1803 bis 1805 war er wiederum Kapitelssekretär. 1805 war er Granar, danach Konventbeichtvater und Spiritual der Schwestern in Hermetschwil.[1]
Werke
- Umgang mit Gott, 3 Teile: de motivia, mediis et praxi conversationis cum Deo.
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 563.