Moritz Pfleger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. April 2018, 08:47 Uhr
Moritz (Karl Ludwig) Pfleger (* 11. Juni 1641 von Luzern; † 12. April 1716)
Lebensdaten
Profess: 1. November 1658
Weihe: 20. Dezember 1664
Ämter
Lehrer in Muri: 1663–1716 (mit Unterbrüchen)
Präzeptor der Klosterschule:
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Wolfgang Pfleger und der Maria Käppeli.
Lebensbeschreibung
P. Moritz Pfleger legte 1658 Profess im Kloster Muri ab, die Priesterweihe folgte 1664 in der Jesuitenkirche von Luzern. Bereits als Frater betätigte er sich als Lehrer in der Klosterschule und lehrte auch nach seiner Priesterweihe Rhetorik, später auch Philosophie und Theologie. Diese Fächer lehrte er zeitweise auch in den Klöstern Engelberg und Disentis. Zweimal stand er der Schule als Präzeptor vor und war lange Jahre Bibliothekar des Klosters. Er war ein guter Redner, Prediger und Dichter. Er verfasste einige Komödien in deutscher Sprache. Auch als Mathematiker und Optiker betätigte sich P. Moritz. In der Bibliothek in Muri wurde ein von ihm hergestelltes Fernrohr aufgestellt und von vielen Besuchern bewundert. Er starb 1716 als Jubilar.[1]
Werke
- Gedeonische Wunderfakel: Gebetserhörungen durch die Fürbitte des hl. Leontius. Zug 1706.
- Triumphus virtutis sub schemate triumphantis Florae Honori Rev. atque Ampl. D.D. Hieronymi II. inclyti Asceterii Abbatis dign. [...], 1674, Mscr. Mur. 44, Aarau.
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 437.