Benedikt von Sonnenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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− | P. Benedikt legte 1649 im Kloster Muri Profess ab, 1657 folgte die Priesterweihe. Danach war P. Benedikt [[Lehrer]] an der Klosterschule und [[Kustos]]. Am 14. Juni 1663 trat er die Verwaltung der Pfarrei Homburg an und blieb bis 1668 da. Er führte dort den sogenannten ewigen Rosenkrang für die Sterbenden ein. In den dortigen Pfarregistern heisst es von ihm: "Vir in annalibus Murensibus celebratus." 1668 bis 1673 war er [[Ökonom]] in Klingenberg. 1674 bis 1686 war er [[Subprior]] in Muri, 1686 bis 1692 [[Prior]] ebenda. P. Benedikt war inner- und ausserhalb des Klosters als musterhafter Religioser geachtet. Er starb 1692.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> | + | P. Benedikt legte 1649 im Kloster Muri Profess ab, 1657 folgte die Priesterweihe. Danach war P. Benedikt [[Lehrer]] an der Klosterschule und [[Kustos]]. Am 14. Juni 1663 trat er die Verwaltung der Pfarrei [[Homburg]] an und blieb bis 1668 da. Er führte dort den sogenannten ewigen Rosenkrang für die Sterbenden ein. In den dortigen Pfarregistern heisst es von ihm: "Vir in annalibus Murensibus celebratus." 1668 bis 1673 war er [[Ökonom]] in Klingenberg. 1674 bis 1686 war er [[Subprior]] in Muri, 1686 bis 1692 [[Prior]] ebenda. P. Benedikt war inner- und ausserhalb des Klosters als musterhafter Religioser geachtet. Er starb 1692.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> |
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== Werke == | == Werke == | ||
* Oratio in fine cursus theol. a f. Benedikt a Sonnenberg, 1658. | * Oratio in fine cursus theol. a f. Benedikt a Sonnenberg, 1658. |
Version vom 20. April 2018, 08:59 Uhr
Benedikt (Nikolaus) von Sonnenberg (* 22. Dezember 1632 von Luzern; † 23. Mai 1692)
Leben
Profess: 6. Juni 1649
Weihe: 24. Februar 1657
Ämter
Lehrer in Muri: 1657–1663
Pfarrer in Homburg: 1663–1668
Ökonom in Klingenberg: 1668–1674
Subprior: 1674–1686
Prior: 1686–1692
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Eustach von Sonnenberg, Stadtrat von Luzern, und der Anna Maria Pfyffer von Altishofen.
Lebensbeschreibung
P. Benedikt legte 1649 im Kloster Muri Profess ab, 1657 folgte die Priesterweihe. Danach war P. Benedikt Lehrer an der Klosterschule und Kustos. Am 14. Juni 1663 trat er die Verwaltung der Pfarrei Homburg an und blieb bis 1668 da. Er führte dort den sogenannten ewigen Rosenkrang für die Sterbenden ein. In den dortigen Pfarregistern heisst es von ihm: "Vir in annalibus Murensibus celebratus." 1668 bis 1673 war er Ökonom in Klingenberg. 1674 bis 1686 war er Subprior in Muri, 1686 bis 1692 Prior ebenda. P. Benedikt war inner- und ausserhalb des Klosters als musterhafter Religioser geachtet. Er starb 1692.[1]
Werke
- Oratio in fine cursus theol. a f. Benedikt a Sonnenberg, 1658.
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 423.