Andreas Schnyder: Unterschied zwischen den Versionen

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P. Andreas war ein Schreibkünstler, der vermutlich der Lehrer von [[Johann Caspar Winterlin]] war. Am 7. Juni 1608 wird er vom Abt nach Einsiedeln gesandt<ref>Stiftsarchiv Einsiedeln, Missiones Abbatis Augustini I., A. H. J. 6, S. 164.</ref>. Er starb am 5. November 1649. In Mellingen hatte P. Andreas eine Jahrzeit gestiftet<ref>Altes Jahrzeitenbuch von Mellingen</ref>.
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Version vom 23. Mai 2018, 22:36 Uhr

Andreas Schnyder (* unbekannt von Mellingen; † 5. November 1649)

Lebensdaten

Profess: 1589

Diakon: 12. Dezember 1594

Weihe: 16. Dezember 1596

Lebensbeschreibung

P. Andreas war ein Schreibkünstler, der vermutlich der Lehrer von Johann Caspar Winterlin war. Am 7. Juni 1608 wird er vom Abt nach Einsiedeln gesandt.[1]. Er starb am 5. November 1649. In Mellingen hatte P. Andreas eine Jahrzeit gestiftet[2].

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Pelagius Schnyder und Elisabeth Vollenweider.

Der älteste Bruder Heinrich war Prior in Wettingen.

Ein jüngerer Bruder Anton war Stadtschreiber in Mellingen.

Der Onkel Edmund war Abt von St. Urban.

Werke

  • Bereitung zu dem Heiligen Sacrament mit andechtigen betrachtungen und gebetten vor und nach. Durch fr. Andream Schnider conventualen in Mury us pitt ond beger seines geliebten frawen Bäsin Helena Hasin geschrieben Ao. 1594 (Handschriftlich ergänzte Basler Inkunabel von 1489)

Einzelnachweise

  1. Stiftsarchiv Einsiedeln, Missiones Abbatis Augustini I., A. H. J. 6, S. 164.
  2. Altes Jahrzeitenbuch von Mellingen

Bibliographie

  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 389.
  • Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 183.

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