Ambros Füchsli: Unterschied zwischen den Versionen
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− | P. Ambros legte vermutlich 1575 im Kloster Muri Profess ab. Im gleichen Jahr begann er zusammen mit P. [[Kaspar Wurmann]] das Studium in Dillingen. 1580 erhielt er von seinen Verwandten einen Bürgschaftsbrief. Im gleichen Jahr erfolgte die Priesterweihe. 1586 bis 1597 war er Pfründner in Sursee. Dort hat er offenbar nicht immer vorbildlich | + | P. Ambros legte vermutlich 1575 im Kloster Muri Profess ab. Im gleichen Jahr begann er zusammen mit P. [[Kaspar Wurmann]] das Studium in Dillingen. 1580 erhielt er von seinen Verwandten einen Bürgschaftsbrief. Im gleichen Jahr erfolgte die Priesterweihe. 1586 bis 1597 war er Pfründner in Sursee. Dort hat er offenbar nicht immer vorbildlich gewirkt, sondern unter anderem ein "ergerlich Liederlich Läben" geführt.<ref>StAAG AA/4282, f. 189v und 192.</ref> Die letzen 15 Jahre seines Lebens war er krank. Er starb am 23. Mai 1617.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref> |
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 5. Juni 2018, 12:39 Uhr
Ambros Füchsli (* unbekannt von Altdorf od. Bremgarten; † 23. Mai 1617)
Lebensdaten
Profess: 1575?
Weihe: 1580
Ämter
Pfründner in Sursee: 1586–1597
Lebensbeschreibung
P. Ambros legte vermutlich 1575 im Kloster Muri Profess ab. Im gleichen Jahr begann er zusammen mit P. Kaspar Wurmann das Studium in Dillingen. 1580 erhielt er von seinen Verwandten einen Bürgschaftsbrief. Im gleichen Jahr erfolgte die Priesterweihe. 1586 bis 1597 war er Pfründner in Sursee. Dort hat er offenbar nicht immer vorbildlich gewirkt, sondern unter anderem ein "ergerlich Liederlich Läben" geführt.[1] Die letzen 15 Jahre seines Lebens war er krank. Er starb am 23. Mai 1617.[2]
Einzelnachweise
- ↑ StAAG AA/4282, f. 189v und 192.
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Bibliographie
- Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 389.
- Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 182.
- Professbuch: Nr. 359.