Dominik von Suri: Unterschied zwischen den Versionen
Annina (Diskussion | Beiträge) |
Annina (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 29: | Zeile 29: | ||
== Lebensbeschreibung == | == Lebensbeschreibung == | ||
− | P. | + | P. Dominik legte 1654 im Kloster Muri Profess ab. Die Weihe zum Subdiakon folgte am 7. Juni 1659 (Franziskanerkirche), zum Diakon am 18. September 1660 (Hohenrain) und ebenda die Priesterweihe 1661. Danach war er [[Lehrer]] für Philosophie und Theologie sowie [[Küchenmeister]]. 1673 bis 1674 war er [[Subprior]] und [[Spiritual]] in Eschenbach. Danach betätigte er sich vor allem in Verwaltungsämtern. Er war 1674 [[Ökonom]] in Klingenberg und brachte die dortige Ökonomie zum Florieren, wie es keinem vor oder nach ihm gelingen sollte. 1677 bis 1678 war er in Muri und übernahm dort das Amt des [[Ökonom]]en. Ihm stand P. [[Fintan Rüssi]] zur Seite, da P. Dominik von 1667 bis 1680 auch Sekretär der [[Kongregation]] war und die Angelegenheiten des Klosters Pfäfers die Benediktiner beschäftigten. Danach kehrte P. Dominik nach Klingenberg zurück und starb da 1693. Begraben wurde er in Homburg. Er war ein allgemein gesuchter Ratgeber sowohl in Muri, als auch in Klingenberg. In allen wichtigen Angelegenheiten wurde er nach seiner Meinung gefragt und auch Aktenstücke nach Klingenberg geschickt.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref> |
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 8. Juni 2018, 13:19 Uhr
Dominik (Wolfgang Dietrich) von Suri (* 28. April 1638 von Solothurn; † 29. Mai 1693)
Lebensdaten
Profess: 8. November 1654
Weihe: 24. September 1661 (Hohenrain)
Ämter
Lehrer in Muri: 1661–1667
Sekretär der Schweizerischen Benediktinerkongregation: 1667–1680
Küchenmeister: 1672–1673
Spiritual in Eschenbach: 1669–1673
Subprior: 1673–1674
Statthalter in Klingenberg: 1674–1677, 1678–1693
Statthalter in Muri: 1677–1678
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Johann von Suri, Stadtrat von Solothurn und Landvogt zu Luggaris, und der Maria Cleopha Tschudin.
P. Wilhelm von Suri, Mönch im Kloster Einsiedeln, war sein Onkel. Sein Bruder, P. Joseph von Suri, war Mönch im Kloster Mariastein.
Lebensbeschreibung
P. Dominik legte 1654 im Kloster Muri Profess ab. Die Weihe zum Subdiakon folgte am 7. Juni 1659 (Franziskanerkirche), zum Diakon am 18. September 1660 (Hohenrain) und ebenda die Priesterweihe 1661. Danach war er Lehrer für Philosophie und Theologie sowie Küchenmeister. 1673 bis 1674 war er Subprior und Spiritual in Eschenbach. Danach betätigte er sich vor allem in Verwaltungsämtern. Er war 1674 Ökonom in Klingenberg und brachte die dortige Ökonomie zum Florieren, wie es keinem vor oder nach ihm gelingen sollte. 1677 bis 1678 war er in Muri und übernahm dort das Amt des Ökonomen. Ihm stand P. Fintan Rüssi zur Seite, da P. Dominik von 1667 bis 1680 auch Sekretär der Kongregation war und die Angelegenheiten des Klosters Pfäfers die Benediktiner beschäftigten. Danach kehrte P. Dominik nach Klingenberg zurück und starb da 1693. Begraben wurde er in Homburg. Er war ein allgemein gesuchter Ratgeber sowohl in Muri, als auch in Klingenberg. In allen wichtigen Angelegenheiten wurde er nach seiner Meinung gefragt und auch Aktenstücke nach Klingenberg geschickt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 429.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Luitfried Zey | Subprior 1673–1674 |
Benedikt von Sonnenberg |
Augustin Ab Uri | Statthalter 1677–1678 |
Karl Herzog |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Baumgartner, Gallus |
ALTERNATIVNAMEN | Baumgartner, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 1585 |
GEBURTSORT | Mörschwil |
STERBEDATUM | 16. März 1654 |
STERBEORT | Muri |