Johann Baptist Hartmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Juni 2018, 12:55 Uhr
Johann Baptist (Jakob Anton) Hartmann (* 18. Oktober 1703 von Luzern; † 22. Februar 1740)
Lebensdaten
Profess: 25. März 1721
Weihe: 7. Juni 1727 (Altdorf)
Ämter
Lehrer in Muri: 1727–1737
Pfarrer in Bünzen: 1737–1740
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Anton Hartmann und der Maria Magdalena Weber.
P. Johann Baptist war der Onkel von P. Blasius Hartmann, Mönch im Kloster Rheinau.
Lebensbeschreibung
P. Johann Baptist legte 1721 Profess ab. Die Weihe zum Subdiakon erfolgte am 25. Februar 1725. 1727 wurde er in Altdorf zum Priester geweiht. Vermutlich war er zuerst als Lehrer in der Schule tätig. 1737 bis 1740 war er Pfarrer von Bünzen. Er wurde zur Zeit einer epidemischen, pestartigen Krankheit in der Ausübung des Berufes selber angesteckt. Kaum hatte er sich wieder etwas erholt, stand er zu früh auf und erlitt einen schweren Rückfall. Er starb 1740, erst 37-jährig. P. Leodegar Mayer sagt von ihm in den Annalen: «Beispiel als Religiose und Priester, ad ampliora utilis.»[1]
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 505.
- Personalien in: StAAG AA/4900 fol. 155.
Kategorien
Personendaten | |
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NAME | Hartmann, Johann Baptist |
ALTERNATIVNAMEN | Hartmann, Jakob Anton |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 18. Oktober 1703 |
GEBURTSORT | Luzern |
STERBEDATUM | 22. Februar 1740 |
STERBEORT | Muri |