Gerold Jauch: Unterschied zwischen den Versionen
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== Werke == | == Werke == |
Version vom 21. Juni 2018, 11:07 Uhr
Gerold (Karl Thomas Fulgentius) Jauch (* 7. September 1773 von Altdorf; † 22. Oktober 1824)
Lebensdaten
Profess: 21. November 1792
Weihe: 24. September 1797
Ämter
Lehrer in Muri: 1797–1799, 1803–1824
Küchenmeister und Archivar: 1814–1824
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Karl Jauch und der Maria Antonia Ialti. Sein Vater war wohl eidgen. Beamter.
Lebensbeschreibung
P. Gerold legte 1792 Profess im Kloster Muri ab, wurde am 17. Mai 1795 zum Subdiakon und am 27. September 1795 in Muri zum Diakon geweiht. 1797 folgte die Priesterweihe. P. Gerold war ein sehr guter Musiker, insbesondere Organist, und komponierte auch Musikstücke. Bei Bestand des Gymnasiums war er immer als Lehrer für Musik tätig und hatte ein Geschick für den Musikunterricht. 1814 bis 1824 war er Küchenmeister und Archivar. P. Gerold starb 1824, womöglich an Blinddarmentzündung.[1]
Werke
- Directorium Novitiorum, StiAMG Sarnen, M.Cod. chart. 546.
- Musica pro missa solemni in coena Domini. Gries.
- 6 Magnificat a 4 voc., organo et violoncello. Gries.
- 8 Magnificat a 4 voc., organo et violoncello. Gries.
- Kurzgefasste Regeln der Partitur. Gries.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 602.
Kategorien
Personendaten | |
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NAME | Jauch, Gerold |
ALTERNATIVNAMEN | Jauch, Karl Thomas Fulgentius |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 7. September 1773 |
GEBURTSORT | Altdorf |
STERBEDATUM | 22. Oktober 1824 |
STERBEORT | Muri |