Augustin Staub: Unterschied zwischen den Versionen
Annina (Diskussion | Beiträge) |
Annina (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
== Lebensbeschreibung == | == Lebensbeschreibung == | ||
− | P. Augustin absolvierte das Gymnasium und den ersten Philosophiekurs in Einsiedeln. Nach seiner Priesterweihe 1890 war er erst Katechet in [[St. Georg]] bei Gries und wurde dann Lektor für Griechisch und Musiklehrer. Im Januar 1892 kam er für den erkrankten P. [[Johannes Chrysostomus Ruinatscha]] nach Sarnen, wo er vor allem Latein, Italienisch und Philosophie unterrichtete. Dabei betreute er die Internatsschüler als [[Präfekt]]. Später übernahm er die Subpräfektur der Externen. Nebenbei war er als Musik- und Gesangslehrer tätig und war auch Organist des Kollegiums. Im Frühjahr 1929 musste er krankheitshalber den Unterricht aufgeben, erholte sich aber so, dass er bereits im Herbst wieder ein volles Pensum übernehmen konnte. Am 24. November 1937 feierte er in Mitten des Lehrerkollegiums, mancher Ehrengäste, Freunde und seiner Schüler die Goldene Profess und erlebte in ähnlicher Weise im Mai 1940 seine feierliche Sekundiz als Priester. Im Sommer 1945 beendete er nach 108 Semestern seine Lehrertätigkeit in Sarnen.<ref> | + | P. Augustin absolvierte das Gymnasium und den ersten Philosophiekurs in Einsiedeln. Nach seiner Priesterweihe 1890 war er erst Katechet in [[St. Georg]] bei Gries und wurde dann Lektor für Griechisch und Musiklehrer. Im Januar 1892 kam er für den erkrankten P. [[Johannes Chrysostomus Ruinatscha]] nach Sarnen, wo er vor allem Latein, Italienisch und Philosophie unterrichtete. Dabei betreute er die Internatsschüler als [[Präfekt]]. Später übernahm er die Subpräfektur der Externen. Nebenbei war er als Musik- und Gesangslehrer tätig und war auch Organist des Kollegiums. Im Frühjahr 1929 musste er krankheitshalber den Unterricht aufgeben, erholte sich aber so, dass er bereits im Herbst wieder ein volles Pensum übernehmen konnte. Am 24. November 1937 feierte er in Mitten des Lehrerkollegiums, mancher Ehrengäste, Freunde und seiner Schüler die Goldene Profess und erlebte in ähnlicher Weise im Mai 1940 seine feierliche Sekundiz als Priester. Im Sommer 1945 beendete er nach 108 Semestern seine Lehrertätigkeit in Sarnen.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] im StiAMG Sarnen.</ref> |
− | |||
− | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
Zeile 32: | Zeile 30: | ||
== Bibliographie == | == Bibliographie == | ||
* Professbuch: Nr. 721. | * Professbuch: Nr. 721. | ||
+ | * [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-augustin-johann-baptist-clemens-staub-1867-1947;isad?sf_culture=de Nachlass P. Augustin Staub], StiAMG Gries und Sarnen, N.721. | ||
+ | [[Kategorie:Professbuch|721]][[Kategorie:Priestermönch]] | ||
− | == | + | {{Personendaten |
− | [[ | + | |NAME=Staub, Augustin |
+ | |ALTERNATIVNAMEN=Staub, Johann Baptist Clemens | ||
+ | |KURZBESCHREIBUNG=Mönch des Klosters Muri-Gries | ||
+ | |GEBURTSDATUM=6. September 1867 | ||
+ | |GEBURTSORT=[[Menzingen]] | ||
+ | |STERBEDATUM=22. Januar 1947 | ||
+ | |STERBEORT=[[Sarnen]] | ||
+ | }} |
Version vom 3. Juli 2018, 08:06 Uhr
Augustin (Johann Baptist Clemens) Staub (* 6. September 1867 von Menzingen; † 22. Januar 1947)
Lebensdaten
Profess: 24. November 1887
Weihe: 14. September 1890
Ämter
Katechet in St. Georg: 1890–1892
Lektor in Gries: 1890–1892
Lehrer in Sarnen: 1892–1945
Präfekt des Konvikts in Sarnen: 1892–1?
Subpräfekt der Externen in Sarnen: ?
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Klemens Staub und der Anna Kempf.
Lebensbeschreibung
P. Augustin absolvierte das Gymnasium und den ersten Philosophiekurs in Einsiedeln. Nach seiner Priesterweihe 1890 war er erst Katechet in St. Georg bei Gries und wurde dann Lektor für Griechisch und Musiklehrer. Im Januar 1892 kam er für den erkrankten P. Johannes Chrysostomus Ruinatscha nach Sarnen, wo er vor allem Latein, Italienisch und Philosophie unterrichtete. Dabei betreute er die Internatsschüler als Präfekt. Später übernahm er die Subpräfektur der Externen. Nebenbei war er als Musik- und Gesangslehrer tätig und war auch Organist des Kollegiums. Im Frühjahr 1929 musste er krankheitshalber den Unterricht aufgeben, erholte sich aber so, dass er bereits im Herbst wieder ein volles Pensum übernehmen konnte. Am 24. November 1937 feierte er in Mitten des Lehrerkollegiums, mancher Ehrengäste, Freunde und seiner Schüler die Goldene Profess und erlebte in ähnlicher Weise im Mai 1940 seine feierliche Sekundiz als Priester. Im Sommer 1945 beendete er nach 108 Semestern seine Lehrertätigkeit in Sarnen.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher im StiAMG Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 721.
- Nachlass P. Augustin Staub, StiAMG Gries und Sarnen, N.721.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Staub, Augustin |
ALTERNATIVNAMEN | Staub, Johann Baptist Clemens |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri-Gries |
GEBURTSDATUM | 6. September 1867 |
GEBURTSORT | Menzingen |
STERBEDATUM | 22. Januar 1947 |
STERBEORT | Sarnen |