Beinwil: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1526 Aufhebung des Klosters Kappel unter Abt Wolfgang | * 1526 Aufhebung des Klosters Kappel unter Abt Wolfgang | ||
* 1586 Errichtung einer Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus | * 1586 Errichtung einer Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus | ||
− | * 1614 Kauf der Kollatur durch das Kloster Muri unter Abt [[Johann Jodok Singisen]] von der Familie Holdenmeier aus Luzern | + | * 1614 Kauf der Kollatur und der niedrigen gerichtsbarkeit durch das Kloster Muri unter Abt [[Johann Jodok Singisen]] von der Familie Holdenmeier aus Luzern für 18000 Gulden |
− | * 1619 Abbruch und Neubau der Kirche sowie Sanierung der St. Burkard Kapelle | + | * 1619 Abbruch und Neubau der Kirche sowie Sanierung der St. Burkard Kapelle. Das Kloster Muri steuerte 2385 Gulden an die Bakosten bei. |
* 1621 Weihe der Kirche und der vier Altäre am 27. April | * 1621 Weihe der Kirche und der vier Altäre am 27. April | ||
* 1735 Bestätigung der Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus durch Papst Clemens XII. | * 1735 Bestätigung der Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus durch Papst Clemens XII. |
Version vom 9. Oktober 2018, 10:15 Uhr
Die Pfarrei Beinwil bei Muri versahen die Kapitularen nur kurze Zeit.
Pfarrer, Leutpriester
- -1192 Heiliger Burkard, verstorben am 18. Mai
- -1430 Heinrich Imhof
- 1430- ? P. Heinrich Natter, Konventuale von Kappel
- 1461-1501 Peter Bidermann
- um 1586 Johann Lüthard
- 1616–1622: P. Roman Streber
- 1691- Johann Jacobus Stierli
- 1709–1710: P. Benedikt Studer
- um 1784 Franz Anton Gangyner
- um 1873 Huber, J. K.
Pfarreichronik
- 1239 Kollatur im Besitze des Zisterzienserklosters Kappel
- 1526 Aufhebung des Klosters Kappel unter Abt Wolfgang
- 1586 Errichtung einer Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus
- 1614 Kauf der Kollatur und der niedrigen gerichtsbarkeit durch das Kloster Muri unter Abt Johann Jodok Singisen von der Familie Holdenmeier aus Luzern für 18000 Gulden
- 1619 Abbruch und Neubau der Kirche sowie Sanierung der St. Burkard Kapelle. Das Kloster Muri steuerte 2385 Gulden an die Bakosten bei.
- 1621 Weihe der Kirche und der vier Altäre am 27. April
- 1735 Bestätigung der Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus durch Papst Clemens XII.
- 1784 Hebung und Umbettung der Gebeine des seligen Burkardus in einen Marmorsarg in Anwesenheit des bevollmächtigten und beauftragten Fürstabtes Gerold Meyer
- 1817 Bewilligung der Kongregation der hl. Riten und Gebräuche, zur Ehre des heiligen Burkardus die Messe zu lesen
Bibliographie
- Herzog, Franz Alfred, Der Heilige Pfarrer Burkard, Verpflichtendes Erbe Band 27/29, Luzern 1953.
- Huber, J. K., Züge aus dem Leben, der Verehrung und Verherrlichung des seligen Priesters Burkardus, gewesener Pfarrer in Beinwil, Muri 1873.