Bünz: Unterschied zwischen den Versionen

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* vor 1390 Besitz mit dem Turm zu Waltenschwil verbunden, der den Grafen von Habsburg gehörte.
 
* vor 1390 Besitz mit dem Turm zu Waltenschwil verbunden, der den Grafen von Habsburg gehörte.
 
* 1390 Vergabe des Turmes zu Waltenschwil und der Fischenz durch Graf Hans von Habsburg an den Junker Hans von Seengen als Mannlehen
 
* 1390 Vergabe des Turmes zu Waltenschwil und der Fischenz durch Graf Hans von Habsburg an den Junker Hans von Seengen als Mannlehen
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* 1415 Besitzwechsel an die sechs Orte der damaligen Eidgenossenschaft
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* 1452 Verleihung an Junker Hermann von Heidegg, sesshaft auf Kienberg, Erbe der Herren von Seengen
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* 1471 Verkauf dieses Mannlehens an dem Turm zu Waltenschwil und der Fischenz an das [[Kloster Muri]] unter Abt [[Hermann Hirzel]] mit zwei Hölzli in der Bonegg und am Steiniberg zum Preise von 25 rheinischen Gulden
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* 1471-1798 Mannlehen wird nach jeder Abtwahl verlängert.
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* 1798
  
 
==Bewirtschaftung==
 
==Bewirtschaftung==

Version vom 31. Oktober 2018, 10:43 Uhr

Fischereirechte in der Bünz

Die Fischenz an der Bünz war in vier Lose aufgeteilt:

  • Los 1: Von den Quellen bis zur gewölbten steinernen brücke in der Egg bei Muri
  • Los 2: Von der gewölbten steinernen Brücke bis an die Grenze des Wohler Zwings
  • Los 3: Von der Wohler Grenze bis zur Brücke unterhalb von Dottikon
  • Los 4: Von der Brücke unterhalb von Dottikon bis zur Einmündung in die Aare

Chronik

Los 1

  • um 1050–1798 Besitz des Klosters Muri
  • 1798–1803 Verstaatlichung während der Helvetik
  • 1803 Rückgabe der der Fischenz an das Kloster Muri
  • 1841 Enteignung durch den Kantons Aargau bei Aufhebung der Klosters Muri

Los 2

  • vor 1390 Besitz mit dem Turm zu Waltenschwil verbunden, der den Grafen von Habsburg gehörte.
  • 1390 Vergabe des Turmes zu Waltenschwil und der Fischenz durch Graf Hans von Habsburg an den Junker Hans von Seengen als Mannlehen
  • 1415 Besitzwechsel an die sechs Orte der damaligen Eidgenossenschaft
  • 1452 Verleihung an Junker Hermann von Heidegg, sesshaft auf Kienberg, Erbe der Herren von Seengen
  • 1471 Verkauf dieses Mannlehens an dem Turm zu Waltenschwil und der Fischenz an das Kloster Muri unter Abt Hermann Hirzel mit zwei Hölzli in der Bonegg und am Steiniberg zum Preise von 25 rheinischen Gulden
  • 1471-1798 Mannlehen wird nach jeder Abtwahl verlängert.
  • 1798

Bewirtschaftung

Wirtschaftsbeitrag

Bibliographie

  • Suter, Emil, Die Fischerei in der Waltenschwiler Bünz (Bis 1820), in: Unsere Heimat. Jahreszeitschrift der historischen Gesellschaft Freiamt 15 (1941), 44-47.