Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung, Zug: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. November 2018, 07:05 Uhr
Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung
Chronik
- 14. Jh. Begründung einer Laiengemeinschaft aus Schwestern und Brüdern bei der alten Pfarrkirche St. Michael
- 1337 Schenkungsurkunde eines Hauses mit Umschwung bei der Pfarrkirche St. Michael durch eine Katharina an vier Schwestern
- 1348 Schenkung eines weiteren Hauses
- 1364 Erbschaft
- 1382 Formierung als Gemeinschaft von Beginen und Begarden, Beurkundung der Satzungen. Es bestehen vier Schwesternhäuser und zwei Bruderhäuser.
- 15. Jh. Umwandlung der Beginenhäuser in eine Gemeinschaft des Dritten Ordens, Übernahme einer neuen Satzung auf der Basis der Terziarinnenregel / Auflösung der Begarden durch kirchlichen Erlass
- 1490/91 Zusammenzug der Schwestern in einem Schwesternhaus
- 1595 Das Urbar aus diesem Jahr zeigt, dass die Gemeinschaft nicht nur dem Visitator, sondern auch dem Stadtrat von Zug gegenüber rechenschaftspflichtig ist.
Visitatoren
- 15./16. Jh. Der jeweilige Guardian der Franziskaner Konventualen in Luzern
- um 1570 P. Rochus Nachbur, Guardian der Franziskaner Konventualen in Luzern
- 1611–1644 Abt Johann Jodok Singisen
- 1644–1654 Abt Dominikus Tschudi
- 1654–1657 Abt Bonaventura Honegger
- 1657–1667 Abt Ägid von Waldkirch
- 1667–1674 Abt Fridolin Summerer
- 1674–1684 Abt Hieronymus Troger
- 1684–1723 Abt Plazidus Zurlauben, Fürstabt ab 1701
- 1723–1751 Fürstabt Gerold Haimb
- 1751–1757 Fürstabt Fridolin Kopp
- 1757–1776 Fürstabt Bonaventura Bucher
- 1776–1785 Fürstabt Gerold Meyer
Spiritual, Beichtvater
Bibliographie
- Brändli-Fenner, Sandra (u.a.), Gotteslob und Mädchenschule. Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung Zug 1611-2011, Zug 2011.
- Müller, Alois, Das Kloster Maria Opferung in Zug in seinen rechtshistorischen Verhältnissen, Zug 1936.