Finanzgeschäfte: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1678 5,000 Gulden zu 3 % zwecks Teilfinanzierung des Kaufes der Herrschaft Sonnenberg bei Stettfurt. An der Finanzierung beteiligten sich ferner die Abteien St. Gallen, St. Urban, Rheinau und Fischingen.<ref>Keller, Willy, Die Benediktinerabtei Fischingen im Zeitalter der Glaubensspaltung und der katholischen Reform 1500-1700, Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte Beiheft 3, Freiburg 1946, 150-151.</ref> | * 1678 5,000 Gulden zu 3 % zwecks Teilfinanzierung des Kaufes der Herrschaft Sonnenberg bei Stettfurt. An der Finanzierung beteiligten sich ferner die Abteien St. Gallen, St. Urban, Rheinau und Fischingen.<ref>Keller, Willy, Die Benediktinerabtei Fischingen im Zeitalter der Glaubensspaltung und der katholischen Reform 1500-1700, Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte Beiheft 3, Freiburg 1946, 150-151.</ref> | ||
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===[https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_St._Blasien_(Schwarzwald)/ Benediktinerkloster St. Blasien]=== | ===[https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_St._Blasien_(Schwarzwald)/ Benediktinerkloster St. Blasien]=== |
Version vom 23. Dezember 2018, 20:47 Uhr
Kreditgewährung nach Schuldner
Benediktinerinnenkloster Hermetschwil
- 1624 3000 Gulden für den Neubau des Klostergebäudes
Benediktinerkloster Einsiedeln
- 1678 5,000 Gulden zu 3 % zwecks Teilfinanzierung des Kaufes der Herrschaft Sonnenberg bei Stettfurt. An der Finanzierung beteiligten sich ferner die Abteien St. Gallen, St. Urban, Rheinau und Fischingen.[1]
Benediktinerkloster St. Blasien
- 1628 5,000 Gulden. Das Kloster St. Blasien konnte aber die Schuld nicht zurückzahlen und die Zinsen nicht bezahlen, weswegen es seine Rechte in Sarmenstorf an das Kloster Muri abtreten musste.
Freiherr von Zwyer
- 1723 32,000 Gulden gegen Belehnung des Schlossgutes Hilfikon sowie gegen die Bürgschaft des Landammanns von Uri, Pünterer auf Druck des apostolischen Nuntius Passionei
- 1732 22,000 Gulden Rückzahlung. Das restliche Kapital und die ausstehenden Zinsen mussten abgeschrieben werden. Insgesamt resultierte aus der Finanzierung von Schloss Hilfikon ein Verlust von 12,000 Gulden.
Fürstabtei St. Gallen
- 1783 18,700 Gulden zu 4 %
- 1809 Nach Auflösung des Klosters St. Gallen übernahm der Kanton den Zins- und Schuldendienst. Die Rückzahlung erfolgte in Raten und war 1809 abgeschlossen.
Fürstliches Haus Hohenzollern-Hechingen
- 1777 6,000 Gulden zu 4 %
- 1784 28,000 Gulden zu 4 %, bis 1834 regelmässig nach Muri verzinst
Fürsten von Fürstenberg
- 1755 40,000 Gulden
- 1782 100,000 Gulden zu 4 %
Grafen Bissingen zu Schramberg
- ? 1000 Gulden zu 4 %
- 1834 Rückzahlung des Darlehens
Landschaft Zwiefalten
- 1799 6,000 Gulden zu 4 %
Kanton Nidwalden
- 1712 2000 Gulden
- 1717 Rückzahlung mit namhaftem Schuldnachlass durch Fürstabt Plazidus Zurlauben
- 1798 30,000 Gulden zu 4 %
- 1806 Teilrückzahlung
- 1807 Rückzahlung des Restbetrages
Kanton Zug
- 1798 12,000 Gulden zu 4 %
Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung, Zug
- 1740 4,000 Gulden. Das Darlehen wurde in Raten zurückbezahlt.
Kirchgemeinde Homburg
- 1748 4,000 Gulden zwecks Finanzierung des Neubaues der Pfarrkirche St. Peter und Paul
Reich
- 1715 Kreditvergabe von 100,000 Gulden
Kreditgewährung nach Abt
Kreditaufnahme nach Gläubiger
Heinrich Wyss, Schultheiss von Bremgarten
- 1564 Kreditaufnahme von 400 Gulden
Kreditaufnahme nach Abt
Bibliographie
- Keller, Willy, Die Benediktinerabtei Fischingen im Zeitalter der Glaubensspaltung und der katholischen Reform 1500-1700, Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte Beiheft 3, Freiburg 1946.
Einzelnachweise
- ↑ Keller, Willy, Die Benediktinerabtei Fischingen im Zeitalter der Glaubensspaltung und der katholischen Reform 1500-1700, Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte Beiheft 3, Freiburg 1946, 150-151.
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