Beat Egli: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Januar 2019, 14:45 Uhr
Beat (Walter) Egli (* 25. April 1930 von Buttisholz (Bürgerort: Grosswangen LU); † 15. Dezember 2011), Dr. theol. und lic. scient. bibl.
Lebensdaten
Matura Kollegium Sarnen: 1950
Profess: 25. September 1951
Weihe: 5. März 1955 in Trient durch den Erzbischof Carlo de Ferrari
Primiz: 20. März 1955 in der Stiftskirche in Gries
Heimatprimiz in Sarnen: 10. April 1955 (Ostersonntag), Festpredigt: P. Dominikus Löpfe
Rom, Päpstliches Bibelinstitut: Theologie, 1958 lic. scient. bibl.
Innsbruck, Universität: Philosophie und Theologie, 1960 Dr. theol.
Ämter
Lektor in Gries: 1960–19?
Küchenmeister: 1960–1962
Aushilfe excurrens in Afing: 1960–1976
Novizenmeister: 1969–1975
Kapitelssekretär: ?–1986
Ökonom in Gries: 1986–2007
Beziehungsnetz
Verwandte
Eltern: Josef Egli, Mechaniker in der Hutfabrik Sarnen, und Marie Bösch, Lindenstrasse, Sarnen
Geschwister:
- Marie Egli
- Josy Egli
- Josef Egli
Lebensbeschreibung
Walter Egli wurde am 25. April 1930 in Buttisholz geboren. Bald nach der Geburt übersiedelte die Familie nach Sarnen, wo er aufwuchs und nach der Volksschule das Gymnasium am Benediktinerkollegium Sarnen besuchte.
Nach der Matura 1950 trat er ins Kloster Muri-Gries ein und legte am 25. September 1951 als Fr. Beat die einfache Profess ab. Im Herbst 1952 begann er mit dem Theologiestudium in Innsbruck. Am 5. März 1955 wurde er in Trient durch den Erzbischof Carlo de Ferrari zum Priester geweiht. Im folgenden Jahr schickte ihn der Abt nach Rom an das „Biblicum“, das er 1958 mit dem Lizentiat in den Bibelwissenschaften abschloss. Zurück aus Rom arbeitete er – zugleich Kaplan im Kloster der Ewigen Anbetung in Innsbruck – an seiner Dissertation. 1960 promovierte er an der Universität Innsbruck zum Doktor der Theologie. Der Titel seiner Dissertation lautet "Der vierzehnte Psalm im Prolog der Regel des heiligen Benedikt".
Wieder im Kloster wurde er Lektor an der Hausschule und Ausfhilfspriester in der Pfarre Afing. Ein Jahr lang (1965/66) betreute er das Juvenat. Von 1969 bis 1975 war er Novizenmeister. Anschliessend wurde er Hausmeister in Gries, half ab 1977 in der Verwaltung mit und wurde schliesslich 1986 Ökonom des Klosters. 2007 ist er vom Amt des Ökonomen entbunden worden. Seitdem genoss er die Muße des Lebensabends. Er starb am Abend des 15. Dezembers 2011.[1]
Werke
- Der 14. Psalm im Prolog der Regel des hl. Benedikt, Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Obwalden 1961/62, Sarnen 1962.
Bibliographie
- Omlin, Ephrem, Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Sarnen 1984, 218.
- Professbuch: Nr. 893.
- Nachlass P. Beat Egli, StiAMG Gries, N.893.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Gregor Fellmann | Ökonom 1986–2007 |
Benno Malfèr |
Personendaten | |
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NAME | Egli, Beat |
ALTERNATIVNAMEN | Egli, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri-Gries |
GEBURTSDATUM | 25. April 1930 |
GEBURTSORT | Buttisholz |
STERBEDATUM | 15. Dezember 2011 |
STERBEORT | Gries |
- ↑ Todesanzeige.