Philipp Acklin: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * Henggeler, Rudolf, Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae II. Band, Zug 1931. | ||
+ | * Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956. | ||
* Professbuch: Nr. 469. | * Professbuch: Nr. 469. | ||
Version vom 1. Februar 2019, 10:18 Uhr
Philipp (Franz Josef Moritz) Acklin (* 11. Juni 1666 von Zurzach; † 14. November 1694 in Muri)
Lebensdaten
Klosterschule Muri
Profess: 8. Dezember 1682
Weihe: 23. September 1690
Ämter
Lehrer in Muri: 1690–1694
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Hans Jakob Acklin, Steuereinzieher und Prokurator des Stiftes Zurzach, und der Maria Kunigunde Weissenbach.[1]
Geschwister:
- P. Vinzenz (Joachim Karl), Kloster Mariastein,
- P. Ildephons (Sebastian Andreas), Kloster Rheinau,
- P. Michael im Kloster Fischingen,
- Bernhard, Weltpriester und Pfarrer in Endingen und Villmergen.
Er war verwandt mit Abt Plazidus Zurlauben.[2]
Lebensbeschreibung
Franz Joseph Mauritius kam als Klosterschüler am 21. Mai 1677 nach Muri und trat am 8. Dezember 1681 ins Noviziat ein. Er legte 1682 Profess ab und wurde 1690 zum Priester geweiht. Er war danach als Lehrer in der Schule tätig.
Anfang Mai 1692 ging er nach Beinwil (Mariastein) zur Profess seines Bruders P. Vinzenz. Er brauchte dafür 23 gl 25 B. Weitere Notizen zu Ausgaben medizinischer Natur von P. Philipp sind im Zettelkasen von P. Adelhelm Rast vorhanden.[3]
P. Philipp hatte einen Bruder, „R. D. Jakob Bernardus Acklin“, der als Sacellanus in Villmergen vorgesehen war und davor Parochus in Endingen war. Dieser bewarb sich um den Posten als Pfarrer von Boswil.[4]
Am 16. Mai 1693 kam sein leiblicher Bruder Jakob Bernard Acklin, bisher Pfarrer in Endingen als Sacellanus B.M.V. nach Villmergen.[5]
P. Philipp reiste auf den 28. Mai 1684 mit Br. Thomas Scherrer nach Rheinau zur Profess seines Bruders Fr. Ildephons, der schon am 28. September 1692 als Diakon an der Auszehrung starb.[6]
Mehr Notizen zu Reisen von P. Philipp im Zettelkasten von P. Adelhelm Rast.
Bibliographie
- Henggeler, Rudolf, Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae II. Band, Zug 1931.
- Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956.
- Professbuch: Nr. 469.
Einzelnachweise
- ↑ Henggeler, Professbuch Kloster Rheinau, S. 299. Zettelkasten von P. Adelhelm Rast.
- ↑ Professbuch von Mariastein, S. 210. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
- ↑ StiAMG Gries, Rechnungsbuch des Abts Plazidus Zurlauben I/196r, Dat. des Eintrags, 4. Mai 1692. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
- ↑ Act. Cap. III/120/21.3.1693. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
- ↑ Act. Cap. III/123 (bezüglich Endingen siehe ibidem III/119). (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
- ↑ StiAMG Gries, Rechnungsbuch des Abts Plazidus Zurlauben I/39v, siehe auch Henggeler, Professbuch des Klosters Rheinau, S. 298f und 300. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
Personendaten | |
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NAME | Acklin, Philipp |
ALTERNATIVNAMEN | Acklin, Franz Josef Moritz |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 11. Juni 1666 |
GEBURTSORT | Zurzach |
STERBEDATUM | 14. November 1694 |
STERBEORT | Muri |