Konrad Brunner: Unterschied zwischen den Versionen
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 30. November 2011, 09:48 Uhr
Konrad Brunner (* unbekannt aus Muri † 9. März 1410) war Abt des Klosters Muri.
Ämter
Abt: 1380–1410
Lebensbeschreibung
Abt Konrad stammte aus Muri aus dem Dorfteil Hasli, wo er als Sohn des Marti Brunner geboren wurde. Bereits als Konventuale kaufte er einen Rebberg des Klosters Muri in Thalwil, um das durch einen Grossbrand zerstörte Kloster finanziell zu unterstützen. Seine Wahl zum Abt erfolgte am 26.4.1380 aus insgesamt acht Konventualen. Im folgenden Sempbacherkrieg zerstörten die Eidgenossen das Kloster derart, dass es kaum bewohnbar war. Um dem Kloster den Wiederaufbau zu ermöglichen, übertrug ihm Herzog Leopold IV. einige Kirchen und Kirchenlehen: am 3.2.1399 das Kirchenlehen und die Kirche zu Villmergen, wobei sie erst unter dem Nachfolger Leopolds IV. inkorporiert wurde
Einzelnachweise
Quellen
- Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Helvetia Sacra, III I, S. 929.
- Kiem, Muri I, S.166-184.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Heinrich von Tegerfelden (Abt) | Abt 1380-1410 |
Georg Russinger(Abt |