Fridolin Summerer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Dezember 2011, 08:12 Uhr
Fridolin (Johann Ludwig) Summerer (* 10. April 1628 aus Baden; † 18. August 1674)
Lebensdaten
Profess: 8. September 1644
Weihe: 25. März 1651
Ämter
Sekretär der Schweizerischen Benediktinerkongregation: 1655–1667
Subprior: 1657–1663
Visitator der Schweizerischen Benediktinerkongregation: 1667–1673
Abt: 1667–1674
Lebensbeschreibung
Abt Fridolin wurde am 17.12.1650 zum Diakon geweiht, am 25.3.1651 zum Priester. Ab 1652 wirkte er an der Klosterschule. 1654 bis 1661 war er Novizenmeister und Fraterinstruktor. 1655 wurde er zum Sekretär der Schweizerischen Benediktinerkongregation ernannt. 1657 bis 1663 war er Subprior. 1663 übernahm er im Kloster Pfäfers die Administration. Am 3.2.1667 wird er zum Abt des Klosters Muri gewählt und am 17.4. gleichen Jahres benediziert. 1667 bis 1673 versah er das Amt eines Visitators der Schweizerischen Benediktiner Kongregation. Die Administration des Klosters Pfäfers, die vom Kloster Muri weitergeführt wurde, fand allmählich Ablösung durch Konventualen des Klosters St. Gallen. Abt Fridolin kümmerte sich auch um die Reform des Klosters Kempten. Am 15.12.1668 beauftragte er den Kapitelssekretär Anselm Weissenbach, die alten Kapitelsbeschlüsse zu sammeln und in einem Protokoll zu vereinigen. Nach seinem Tod am 18.8.1674 wurde er in der Leontiuskapelle beigesetzt.
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Vater: Peter Summerer, Ratsherr und Bauherr
Mutter: Ursula Wanner von Baden
Bekanntschaft
Werke
Einzelnachweise