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Version vom 26. Juni 2019, 08:00 Uhr
Karl (Moritz) Huber (* 24. Januar 1885 von Kleinwangen (Bürger: Hohenrain LU); † 19. April 1946 in Sarnen)
Lebensdaten
Matura Kollegium Sarnen: 1908
Priesterweihe: 17. Mai 1913 in Trient
Primiz: 25. Mai 1913
Ämter
Katechet in Gries: 1913–1915
Subpräfekt des Pädagogiums in Gries: 1913–1915
Lehrer in Sarnen: 1915–1928, 1944–1946
Subpräfekt des Konvikts in Sarnen: 1923–1928
Kustos in Sarnen: 1915–1923
Pfarrer in Hermetschwil: 1928–1944
Ökonom in Sarnen: 1944–1946
Kellerar in Sarnen: 1944–1946
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern: Josef Huber und Barbara Franziska Bühlmann.
Lebensbeschreibung
P. Karl absolvierte das Gymnasium und die Philosophie in Sarnen, bestand 1908 die Maturität und machte dann einen Pilgerzug nach Jerusalem. 1909 trat er in das Kloster Gries ein und war als Novize ab Anfang Oktober gleichen Jahres während zehn Wochen an der Wasserheilanstalt bei Dr. Moll in Brixen. Wegen zweifelhafter Gesundheit wurde er erst am 18. Dezember 1909 zur Profess zugelassen und erhielt am folgenden Tage mit seinen zwei Mitnovizen vom Diözesanbischof in Trient die niederen Weihen. Am 17. Mai 1913 wurde er zum Priester geweiht. Nach seinen Studien war er bis 1915 in Gries als Katechet und Subpräfekt tätig. Er kam 1915 als Lehrer nach Sarnen. Dort versah er bis 1923 das Amt des Kustos und war von da an Subpräfekt. Im Herbst 1928 wurde er Pfarrprovisor in Hermetschwil, 1929 dort zum Pfarrer gewählt. Im Herbst 1944 wünschte er als Pfarrer enthoben zu werden und kam im November 1944 als Ökonom und Lehrer nach Sarnen. P. Karl starb an Herzwassersucht am Karfreitag 19. April 1946 und wurde als erster auf dem neuen Kollegifriedhof in Sarnen begraben. Die Professbuchnotizen schreiben über ihn: “Ein echter Luzerner, der auch vor luzernerischen Kraftausdrücken nicht zurückschreckte.“[1]
Bibliographie
- Thommen, Bonaventura, P- Karl Huber OSB, Sarnen, in: Sarner Kollegi Chronik 8 (1946) 3, 130-132.
- Thommen, Bonaventura, P. Karl Huber OSB, Sarnen, in: Kantonale Lehranstalt Sarnen (Schweiz), 82. Jahresbericht 1945/46, 81-82.
- Thommen, Bonaventura, P. Karl Huber OSB +, in: Obwaldner Volksfreund vom 24. April 1946, Nr. 32, 2.
- Sterbebild
- Professbuch: Nr. 788.
- Nachlass P. Karl Huber, StiAMG Gries und Sarnen, N.788.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Thomas Eugster | Ökonom 1944–1946 |
Simon Koller |
Personendaten | |
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NAME | Huber, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Huber, Moritz |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri-Gries |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1885 |
GEBURTSORT | Kleinwangen |
STERBEDATUM | 19. April 1946 |
STERBEORT | Sarnen |