Augustin Grüniger: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Josef Grüniger wurde als fünftes von acht Kindern geboren und stammte aus Altendorf SZ. Als zehnjähriger Sängerknabe kam er nach Muri und machte bis zur Aufhebung dort seine Gymnasialstudien. Als seine Hoffnung, ins Kloster Muri einzutreten durch die Aufhebung 1841 zerschlagen wurde, setzte er seine Studien am | + | Josef Grüniger wurde als fünftes von acht Kindern geboren und stammte aus Altendorf SZ. Als zehnjähriger (oder 1836, nach HS) Sängerknabe kam er nach Muri und machte bis zur Aufhebung dort seine Gymnasialstudien. Als seine Hoffnung, ins Kloster Muri einzutreten durch die Aufhebung 1841 zerschlagen wurde, setzte er seine Studien am Jesuitenkollegium in Fribourg fort.<ref>Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>Dort wurde er zum Mitbegründer des Schweizerischen Studentenvereins.<ref>Artikel Augustin Grüniger im HLS</ref> Seine Profess legte er in Gries ab, wo er auch Theologie studierte. Am 18.3.1849 wurde er zum Subdiakon geweiht, am 19.3.1849 zum Diakon und am 24.3.1849 zum Priester. Von 1850 bis 1857 wirkte er als Lehrer am Kollegium in Sarnen. 1858 war er Kooperator in Marling, 1860 übernahm er das Amt eines [[Subpriors]] in Gries, wo er auch Philosophie, Theologie und Musik unterrichtete. |
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Mutter: Maria Katharina Rosa Diethelm | Mutter: Maria Katharina Rosa Diethelm |
Version vom 29. Dezember 2011, 10:47 Uhr
Augustin (Josef) Grüniger (* 12. Dezember 1824 aus Altendorf SZ; † 17. März 1897)
Lebensdaten
Profess: 18. Juni 1848
Weihe: 24. März 1849
Ämter
Subprior in Gries: 1860–1863
Lektor in Gries: 1860–1863
Kapellmeister in Gries: 1860–1863
Rektor: 1868–1887.
Abt: 1887–1897.
Lebensbeschreibung
Josef Grüniger wurde als fünftes von acht Kindern geboren und stammte aus Altendorf SZ. Als zehnjähriger (oder 1836, nach HS) Sängerknabe kam er nach Muri und machte bis zur Aufhebung dort seine Gymnasialstudien. Als seine Hoffnung, ins Kloster Muri einzutreten durch die Aufhebung 1841 zerschlagen wurde, setzte er seine Studien am Jesuitenkollegium in Fribourg fort.[1]Dort wurde er zum Mitbegründer des Schweizerischen Studentenvereins.[2] Seine Profess legte er in Gries ab, wo er auch Theologie studierte. Am 18.3.1849 wurde er zum Subdiakon geweiht, am 19.3.1849 zum Diakon und am 24.3.1849 zum Priester. Von 1850 bis 1857 wirkte er als Lehrer am Kollegium in Sarnen. 1858 war er Kooperator in Marling, 1860 übernahm er das Amt eines Subpriors in Gries, wo er auch Philosophie, Theologie und Musik unterrichtete.
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Vater: Bernhard Ignaz Grüniger, Wirt
Mutter: Maria Katharina Rosa Diethelm
Bekanntschaft
Werke
Einzelnachweise
Bibliographie
- Omlin, Ephrem: Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Sarnen 1984. S. 279.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Bonaventura Foffa | Abt 1887-1897 |
Ambrosius Steinegger |
Personendaten | |
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NAME | Grüniger, Augustin |
KURZBESCHREIBUNG | Rektor Kollegium Sarnen, Abt des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1824 |
GEBURTSORT | Altendorf |
STERBEDATUM | 17. März 1897 |
STERBEORT | Gries |