Plazidus Eggenschwiler

Plazidus (Urs Jakob) Eggenschwiler (* 27. September 1769 von Matzendorf; † 23. September 1851 in Hermetschwil)

Lebensdaten

Profess: 22. Mai 1791

Priesterweihe: 21. März 1795

Ämter

Lehrer in Muri: 1795–1798

Pfarrer in Homburg: 1801–1809

Pfarrer in Bünzen: 1809–1818

Pfarrer in Muri: 1818–1830

Subprior: 1830–1841

Klerikerinstruktor: 1830–1841

Novizenmeister: 1830–1841

Spiritual im Kloster Hermetschwil: 1845–1851

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Jakob Eggenschwiler und Anna Margarita Stampfli.

Cousin:

• P. Beda Eggenschwiler (Eggenschwyler), OSB, (1783-1842), Konventuale im Benediktinerkloster Einsiedeln

Lebensbeschreibung

P. Plazidus legte 1791 im Kloster Muri Profess ab. Er war zuerst Lehrer am Gymnasium. Dann wirkte er ab Januar 1801 als Pfarrer in Homburg. 1809 kam er als Pfarrer nach Bünzen. Von 1818 bis 1830 war er Pfarrer in Muri. 1830 wurde er Subprior, Klerikerinstruktor und Novizenmeister. Als letzter Subprior in Muri erlebte er 1841 die Aufhebung des Klosters und gelangte danach ins Kloster Engelberg. Er wirkte ab 1845 als Spiritual in Hermetschwil und starb als solcher dort. Dort wurde er ausserhalb der Kirche beigesetzt.

Bibliographie

• Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933.
• Professbuch: Nr. 600.
• Nachlass P. Plazidus Eggenschwiler, StiAMG, N.600.

Einzelnachweise

Vorgänger	Amt	Nachfolger
Bernhard Lüond	Subprior 1830–1841	Ambros Christen