Heinrich Zur Gilgen: Unterschied zwischen den Versionen
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* Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933. | * Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933. | ||
+ | * Messmer, Kurt / Hoppe, Peter, Luzerner Patriziat. Sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Studien zur Entstehung und Entwicklung im 16. und 17. Jahrhundert, Luzerner Historische Veröffentlichungen Band 5, Luzern - München 1976. | ||
* Professbuch: Nr. 473. | * Professbuch: Nr. 473. | ||
Version vom 19. Juli 2019, 08:26 Uhr
Heinrich (Johann Leonz) Zur Gilgen (* 27. Juni 1666 von Luzern; † 30. September 1702 in Muri)
Lebensdaten
Priesterweihe: 9. Juli 1690 (Muri)[1]
Ämter
Lehrer in Muri: 1690–1701
Magister Scholarum: ?
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern: Heinrich Zur Gilgen [2] (+ 1681), Herr zu Hünigen und Rotsee, Grossrat und Kleinrat von Luzern, und dessen zweite Ehefrau Cäcilia von Fleckenstein
Grossltern:
- Melchior Zur Gilgen [3] (+ 1633), Herr zu Hünigen und Rotsee, Grossrat und Kleinrat in Luzern
Geschwister:
- P. Christophorus zur Gilgen (1670–1714), Konventuale im Benediktinerkloster Einsiedeln[4], bei dessen Primiz am 21. Oktober 1691 P. Heinrich das Amt des Diakons versah.[5]
- Eine Schwester war Klosterfrau in Rathausen (Prof. 8./9. Juli 1696).[6]
Lebensbeschreibung
P. Heinrich legte 1684 im Kloster Muri Profess ab. Die Weihe zum Subdiakon folgte am 18. September 1688 in Konstanz, zum Diakon am 4. Juni 1689 ebenda. 1690 wurde er in Muri zum Priester geweiht und erhielt am 23. Februar 1693 die Cura. Er war Lehrer der Scholaren und Magister. Später unterrichtete er Philosophie. Der Annalist schrieb über ihn: «Omnibus carus.»[7] Er soll so ausserordentlich gehorsam gewesen sein, dass er erst mit der Genehmigung des Abtes 1702 gestorben sei.[8]
Bibliographie
- Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933.
- Messmer, Kurt / Hoppe, Peter, Luzerner Patriziat. Sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Studien zur Entstehung und Entwicklung im 16. und 17. Jahrhundert, Luzerner Historische Veröffentlichungen Band 5, Luzern - München 1976.
- Professbuch: Nr. 473.
Einzelnachweise
- ↑ «cum dispensa» durch den Nuntius «ad instantiam matris suae» (s. Tagebuch P. Jodok Stirnimann).
- ↑ Messmer, Kurt / Hoppe, Peter, Luzerner Patriziat. Sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Studien zur Entstehung und Entwicklung im 16. und 17. Jahrhundert, Luzerner Historische Veröffentlichungen Band 5, Luzern - München 1976, 512.
- ↑ Messmer, Kurt / Hoppe, Peter, Luzerner Patriziat. Sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Studien zur Entstehung und Entwicklung im 16. und 17. Jahrhundert, Luzerner Historische Veröffentlichungen Band 5, Luzern - München 1976, 511.
- ↑ Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, 385-386.
- ↑ Diar. P. Jos. Dietrich, Einsiedeln VII/fol. 182 b.
- ↑ Diar. P. Jos. Dietrich, Einsiedeln X/fol. 50 (7.7.1696).
- ↑ Mayer, Annales.
- ↑ Mayer, Annales I., S. 236.
Personendaten | |
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NAME | Zur Gilgen, Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Zurgilgen, Heinrich; Zur Gilgen, Johann Leonz; Zur Gilgen, Jodok Leonz; Heinricus a lilijs |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1666 |
GEBURTSORT | Luzern |
STERBEDATUM | 30. September 1702 |
STERBEORT | Muri |