Reginbold Müller: Unterschied zwischen den Versionen
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* P. Ludwig Müller (1698-1727), OSB, Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Mariastein Kloster Benediktinerkloster Beinwil-Mariastein]<ref>Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956, 216.</ref> | * P. Ludwig Müller (1698-1727), OSB, Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Mariastein Kloster Benediktinerkloster Beinwil-Mariastein]<ref>Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956, 216.</ref> | ||
* P. Frowin Müller, OCist, Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsabtei_Salem Zisterzienserkloster Salem]. | * P. Frowin Müller, OCist, Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsabtei_Salem Zisterzienserkloster Salem]. |
Version vom 12. Dezember 2020, 14:24 Uhr
Reginbold (Franz Sebastian) Müller (* 1. Oktober 1691 von Wil SG; † 28. Februar 1741 in Muri)
Lebensdaten
Weihe zum Subdiakon: 10. Juni 1713 in Konstanz
Weihe zum Diakon: 17. März 1714 in Konstanz
Priesterweihe: 21. Dezember 1715
Ämter
Zeremoniar: 1717–1728
Vestiar: 1725–1727
Bibliothekar: 1727–1728
Brüderinstruktor: 1725–1728
Pfarrer von Muri: 1728–1740
Kanzleidirektor: 1740–1741
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern: Andreas Müller, Rat und Spitalherr, und Barbara Grüebler.
Geschwister:
- Maria Katharina Müller, (1694-)
- P. Isaak (Johann Jakob) Müller (II.), OCap., (?-1742)[1]
- Peter Andreas Müller, (1696-?)
- P. Ludwig Müller (1698-1727), OSB, Konventuale im Kloster Benediktinerkloster Beinwil-Mariastein[2]
- P. Frowin Müller, OCist, Konventuale im Zisterzienserkloster Salem.
Lebensbeschreibung
P. Reginbold trat 1708 ins Kloster Muri ein. Die Weihe zum Subdiakon fand am 10. Juni 1713 in Konstanz statt und zum Diakon am 17. März 1714 ebenda. Zuerst war er zweiter Zeremoniar, von 1717 bis 1728 Zeremoniar, 1725 bis 1728 ausserdem Brüderinstruktor. 1728 wurde er Pfarrer von Muri. Dieses Amt gab er 1740 ab und war dann bis zu seinem Tod 1741 Kanzleidirektor. Zu den Umständen seines Todes: P. Reginbold machte am 28. Februar 1741 mit den Mitbrüdern den gewohnten Spaziergang (Fastenspaziergang). Auf dem Heimweg regnete es etwas und man schlug ein schnelleres Tempo an. Kurz vor dem Nachtessen kam man durchnässt nach Hause. P. Reginbold erschien nicht beim Nachtessen. Es fiel nicht so sehr auf, man glaubte, er sei in die Kanzlei gerufen worden. Nur Br. Irenäus Ackermann, der die Zelle des Paters zu heizen hatte, blieb noch auf, obwohl schon alle zur Ruhe gegangen waren. Er fürchtete, es könnte etwas passiert sein. Aber schliesslich ging auch er zur Ruhe. In der Früh wollte Br. Anton Halter die Zelle des P. Reginbold ordnen, trat ein, und fand den Pater im Nachtkleid auf dem Bett sitzend. Er war tot. Ein Schlaganfall hatte seinem Leben unerwartet ein schnelles Ende gemacht.[3]
Bibliographie
- Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956.
- Wind, Siegfried, Geschichte des Kapuzinerklosters Wil, Wil 1927.
- Professbuch: Nr. 490.
Einzelnachweise
- ↑ Wind, Siegfried, Geschichte des Kapuzinerklosters Wil, Wil 1927, 197.
- ↑ Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956, 216.
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Müller, Reginbold |
ALTERNATIVNAMEN | Müller, Franz Sebastian |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 1. Oktober 1691 |
GEBURTSORT | Wil |
STERBEDATUM | 28. Februar 1741 |
STERBEORT | Muri |