Bruderschaft zum heiligen Sebastian: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. September 2021, 13:18 Uhr
Ursprünge
Diese Bruderschaften gehen auf den heiligen Märtyrer Sebastian zurück. Er war Offizier im römischen Heer und wurde unter Kaiser Diokletian wegen seines Festhaltens am christlichen Glauben um das Jahr 300 hingerichtet. Er gilt als Patron gegen die Pest und seuchenartige Erkrankungen. Es versteht sich daher von selbst, dass es immer wieder im Zusammenhang mit dem Ausbruch solcher Seuchen zu Gründungen von Bruderschaften kam. Daneben verehren auch die Schützen den heiligen Sebastian als ihren Patron. Die Sebastianbruderschaften waren denn auch weit verbreitet.[1]
Bruderschaften in den Klosterpfarreien und den betreuten Frauenklöstern
- 1359 Sursee
- 1492 Muri
- 1516 Jenesien: Bruderschaft nachgewiesen, Errichtung möglicherweise bereits im 14. oder 15. Jahrhundert aufgrund der Pesterkrankungen 1348 oder 1431
- 1532 Neuenkirch: Die Bruderschaft war zusätzlich dem heiligen Michael geweiht.
- 1636 Zisterzienserinnenkloster Eschenbach: Stiftung durch Pfarrer Rudolf von Wyl
- 1635 Wohlen: Errichtung durch den Pfarrer Michael Weiss
- 1641 Unsere Liebe Frau im Walde, Senale
Bibliographie
- Andergassen, Leo, Die Pfarrkirche St. Nikolaus in Afing, in: 600 Jahre Sankt Nikolaus. Afing, Jenesien 2021, 30.
- Rudolf Henggeler: Die kirchlichen Bruderschaften und Zünfte der Innerschweiz. Einsiedeln 1955.
Nachweise
- ↑ Rudolf Henggeler: Die kirchlichen Bruderschaften und Zünfte der Innerschweiz. Einsiedeln 1955, S. 103–104.