Biessenhofen, Kaplanei: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Annina (Diskussion | Beiträge) |
Beda (Diskussion | Beiträge) K |
||
Zeile 40: | Zeile 40: | ||
* 1630–1680 Willkürliche Besetzung der Kaplaneipfründe durch die Herren von Bernhausen auf Schloss Eppishausen | * 1630–1680 Willkürliche Besetzung der Kaplaneipfründe durch die Herren von Bernhausen auf Schloss Eppishausen | ||
* 1686 Bau und Bezug des Kaplaneihauses durch Kaplan Jakob Mathis | * 1686 Bau und Bezug des Kaplaneihauses durch Kaplan Jakob Mathis | ||
− | * 1698 Die Kaplanei Biessenhofen tauschte das Kloster 1698 mit dem Bischof von Konstanz gegen Eggenwil. Sie wurde mit Einwilligung des Bischofs und Domkapitels von Konstanz ins Kloster Muri inkorporiert.<ref>Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891, S. 144.</ref> Obwohl es sich um eine Regularpfünde handelte, war sie nur von 1707 bis 1780 mit Kapitularen von Muri besetzt.<ref>Kuhn | + | * 1698 Die Kaplanei Biessenhofen tauschte das Kloster 1698 mit dem Bischof von Konstanz gegen Eggenwil. Sie wurde mit Einwilligung des Bischofs und Domkapitels von Konstanz ins Kloster Muri inkorporiert.<ref>Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891, S. 144.</ref> Obwohl es sich um eine Regularpfünde handelte, war sie nur von 1707 bis 1780 mit Kapitularen von Muri besetzt.<ref>{{Literatur | Autor=Konrad Kuhn | Titel=Geschichte der thurgauischen Klöster | Sammelwerk=Thurgovia Sacra – Geschichte der katholischen kirchlichen Stiftungen des Kantons Thurgau | Band=2 | Ort=Frauenfeld | Datum=1876 | Seiten=139 ff.}} |
* 1808 Übergang des Kollaturrechtes des Klosters Muri an den Kanton Thurgau | * 1808 Übergang des Kollaturrechtes des Klosters Muri an den Kanton Thurgau | ||
==Bibliographie== | ==Bibliographie== | ||
− | |||
* Nüscheler, Arnold, Die Gotteshäuser der Schweiz. Historisch-antiquarische Forschungen, Bistum Constanz. Erste Abteilung, Zürich 1867. | * Nüscheler, Arnold, Die Gotteshäuser der Schweiz. Historisch-antiquarische Forschungen, Bistum Constanz. Erste Abteilung, Zürich 1867. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references /> | <references /> |
Version vom 18. Oktober 2021, 12:58 Uhr
Kapläne
- um 1645 Bernhard Kaiser
- ? Karl Joseph Fels
- 1680–1707 Jakob Mathis
- 1707–1713 P. Nikolaus Andermatt
- 1713–1717 P. Meinrad von Wyl
- 1717–1721 P. Leonz Mettler
- 1721–1725 P. Augustin Effinger
- 1725–1729 P. Honorius Dorer
- 1737 P. Cölestin Kaufmann
- 1737–1740 P. Gregor Müller
- 1752–1754 P. Moritz Larger
- 1754 P. Gregor Müller
- 1754–1762 P. Bernhard Wallier
- 1762–1765 P. Leonz Bütler
- 1765–1774 P. Sebastian Müller
- 1774 P. Hieronymus Kumbli
- 1775 P. Edmund Glutz
- 1776–1777 P. Josef Landtwing
- 1777–1780 Egidius Glutz
- 1780–1796 Dominikus Brugger
- 1797–1799 Dominik Zelger
- 1799–1808 P. Dominik Alder
- 1808–1815 Rudolph Rütschi
- 1816–1817 Konrad Moll
- 1817–1823 Johann Baptist Lenz
- 1815–1841 Johann Pfister
- 1841–1843 Alexander Anderwerth
- 1843–1846 Laurenz Kistler
- 1846– Joseph Anton Steinegger
Kaplaneichronik
- 1347 Erste Erwähnung als "Büsenhoven"
- 1450 Stiftung der Kaplanei durch die beiden Schwestern Keller und Bau einer Kapelle. Die Kapelle wird der Gottesmutter Maria und den Heiligen Jakob, Leonhard und Oswald geweiht.
- 1497 Errichtung der Kaplaneipfründe (Stiftungsbrief) durch Ludwig von Helmsdorf, dem Mitbesitzer von Eppishausen und seine Frau Verena von Klingenberg
- 1529 Reformation: Aufhebung der Kaplaneipfründe
- 1630 Erneuerung der Kapelle und Aufrichtung eines Altares
- 1630–1680 Willkürliche Besetzung der Kaplaneipfründe durch die Herren von Bernhausen auf Schloss Eppishausen
- 1686 Bau und Bezug des Kaplaneihauses durch Kaplan Jakob Mathis
- 1698 Die Kaplanei Biessenhofen tauschte das Kloster 1698 mit dem Bischof von Konstanz gegen Eggenwil. Sie wurde mit Einwilligung des Bischofs und Domkapitels von Konstanz ins Kloster Muri inkorporiert.[1] Obwohl es sich um eine Regularpfünde handelte, war sie nur von 1707 bis 1780 mit Kapitularen von Muri besetzt.<ref>Konrad Kuhn: Geschichte der thurgauischen Klöster. In: Thurgovia Sacra – Geschichte der katholischen kirchlichen Stiftungen des Kantons Thurgau. Band 2. Frauenfeld 1876, S. 139 ff.
- 1808 Übergang des Kollaturrechtes des Klosters Muri an den Kanton Thurgau
Bibliographie
- Nüscheler, Arnold, Die Gotteshäuser der Schweiz. Historisch-antiquarische Forschungen, Bistum Constanz. Erste Abteilung, Zürich 1867.
Einzelnachweise
- ↑ Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891, S. 144.