Dettingen, Herrschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * Zingeler, Karl Theodor / Laur, Wilhelm Friedrich, Die Bau- und Kunst-Denkmäler in den Hohenzollern'schen Landen, Stuttgart 1896, 75–83. |
Version vom 15. August 2023, 04:30 Uhr
Herrschaft
In Dettingen richtete das Kloster Muri ein Armen- und Waisenhaus ein und bot den Waisenkindern die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen.
Chronik
- 1725 Kauf der Herrschaft Dettingen durch Fürstabt Gerold Haimb für die Summe von 112,400 Gulden
- 1746 Errichtung des in rotem Sandstein erstellten Schlosses unter Statthalter P. Plazidus De Vigier
- 1801 Auseinandersetzung zwischen dem Kloster Muri und Einwohnern von Dettensee vor dem Kaiserlichen Kammergericht wegen verweigertem Frondienst
- 1803 Enteignung des Rittergutes Neckarhausen, das aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses an das Fürstentum Hohenzollen-Sigmaringen fällt.
- 1925 Nutzung des Schlosses als Schul- und Rathaus
- 2018 Nutzung als Amts- und Gemeindehaus
Wirtschaftsbeitrag
Leitung
Die ökonomische Leitung dieser Herrschaft lag während der Besitzdauer des Klosters in eigenen Händen. In einer ersten Phase wurde diese Aufgabe vom jeweiligen Statthalter der Herrschaft Glatt in Personalunion wahrgenommen. Dann kamen die nachstehenden Konventualen von Muri zum Einsatz:
- 1728–1740 P. Bernhard von Fleckenstein
- 1745–1751 P. Anselm Frey
- 1756–1762 P. Anselm Frey
- 1761–1776 P. Gerold Meyer
- 1776–1799 P. Leonz Bütler
Bibliographie
- Verena Baumer-Müller: Die Muri-Dörfer im Neckar-Gebiet. Ein Beitrag zur Geschichte des Klosters Muri im 18. Jahrhundert. In: Unsere Heimat. Band 74, 2007, S. 4–31 (historischefreiamt.ch [PDF; abgerufen am 25. Juni 2021]).
- Franz Xaver Hodler: Geschichte des Oberamts Haigerloch. Haigerloch 1985 (Reprint der Ausgabe Hechingen, Kreisausschuss, 1928).
- Zingeler, Karl Theodor / Laur, Wilhelm Friedrich, Die Bau- und Kunst-Denkmäler in den Hohenzollern'schen Landen, Stuttgart 1896, 75–83.