Althäusern: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * 1687 Bau einer Trotte auf dem Hügel westlich von Althäusern durch '''Fürstabt [[Plazidus Zurlauben]]''' zum Preis von 2203 Gulden. Sie besass auch einige Zimmer für Erholungsaufenthalte der Mönche. | ||
+ | * 1736 Bau des klösterlichen Landhauses Kapf im Auftrag von '''Fürstabt [[Gerold Haimb]]''' als Ersatz für den bescheidenen Vorgängerbau sowie eines Lehenhaus mit Rebbaubetrieb zum Preise von 7451 Gulden. | ||
+ | * 1841 Verstaatlichung in Folge der zwangsweisen Aufhebung des Klosters Muri durch den Kanton Aargau. | ||
+ | * 1920 Erwerb und Einrichtung eines Gastbetriebes durch den Grosswildjäger Walter Burkart. | ||
+ | * 20. Jh. Wohnhaus der Tochter und Schriftstellerin [https://de.wikipedia.org/wiki/Erika_Burkart Erika Burkart] und ihres Mannes [https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Halter Ernst Halter]. | ||
+ | * 2015 [https://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?id=127571 Unterschutzstellung des Landhauses Kapf] durch den Kantonalen Denkmalschutz | ||
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+ | ==[[Weinkellerei | Trotte]] (1687–1841)== | ||
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+ | * 1687 '''Fürstabt [[Plazidus Zurlauben]]''' lässt bei Althäusern in der Gemeinde Aristau den Landsitz Kapf mit einer Trotte und einem Lehenshaus errichten sowie Reben anlegen. | ||
+ | * 1736 Bau des klösterlichen Landhauses Kapf im Auftrag von Fürstabt Gerold Haimb als Ersatz für den bescheidenen Vorgängerbau sowie eines Lehenhaus mit Rebbaubetrieb zum Preise von 7451 Gulden. | ||
+ | * um 1800 Verleihung des Gutes Kapf an einen Bauern. | ||
+ | * 1841 Verstaatlichung in Folge der zwangsweisen Aufhebung des Klosters Muri durch den Kanton Aargau. | ||
+ | * 20. Jh. Abbruch der Trotte. |
Aktuelle Version vom 15. August 2023, 06:20 Uhr
Zu den Besitzungen des Klosters Muri in Althäusern gehörten:
Büelmühle
Chronik
- 1638 Mühle erworben von Abt Johann Jodok Singisen
Pächter
- 1638–1640 Hans Martin Sachs
- 1640–1645 Veit Dubler, Muri
Landhaus Kapf
Chronik
- 1687 Bau einer Trotte auf dem Hügel westlich von Althäusern durch Fürstabt Plazidus Zurlauben zum Preis von 2203 Gulden. Sie besass auch einige Zimmer für Erholungsaufenthalte der Mönche.
- 1736 Bau des klösterlichen Landhauses Kapf im Auftrag von Fürstabt Gerold Haimb als Ersatz für den bescheidenen Vorgängerbau sowie eines Lehenhaus mit Rebbaubetrieb zum Preise von 7451 Gulden.
- 1841 Verstaatlichung in Folge der zwangsweisen Aufhebung des Klosters Muri durch den Kanton Aargau.
- 1920 Erwerb und Einrichtung eines Gastbetriebes durch den Grosswildjäger Walter Burkart.
- 20. Jh. Wohnhaus der Tochter und Schriftstellerin Erika Burkart und ihres Mannes Ernst Halter.
- 2015 Unterschutzstellung des Landhauses Kapf durch den Kantonalen Denkmalschutz
Trotte (1687–1841)
Chronik
- 1687 Fürstabt Plazidus Zurlauben lässt bei Althäusern in der Gemeinde Aristau den Landsitz Kapf mit einer Trotte und einem Lehenshaus errichten sowie Reben anlegen.
- 1736 Bau des klösterlichen Landhauses Kapf im Auftrag von Fürstabt Gerold Haimb als Ersatz für den bescheidenen Vorgängerbau sowie eines Lehenhaus mit Rebbaubetrieb zum Preise von 7451 Gulden.
- um 1800 Verleihung des Gutes Kapf an einen Bauern.
- 1841 Verstaatlichung in Folge der zwangsweisen Aufhebung des Klosters Muri durch den Kanton Aargau.
- 20. Jh. Abbruch der Trotte.