Mühlen: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1754–1784 Hans Roni Huber von Boswil | * 1754–1784 Hans Roni Huber von Boswil | ||
* 1784–1803 Peter Huber von Bosil | * 1784–1803 Peter Huber von Bosil | ||
− | * 1803–1805 Viktor Berger von | + | * 1803–1805 Viktor Berger von Boswil, Gemeinderat |
− | * ? –1839 Martin Huber, der spätere Käufer | + | * 1805–1807 Peter und Konrad Huber von Boswil |
+ | * 1807– ? Konrad Huber von Boswil | ||
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==Glatt== | ==Glatt== |
Version vom 17. August 2023, 18:49 Uhr
Althäusern
Büelmühle
Chronik
- 1638 Mühle erworben von Abt Johann Jodok Singisen
Pächter
- 1638–1640 Hans Martin Sachs
- 1640–1645 Veit Dubler, Muri
Boswil
Chronik
- 1839 Die Mühle wurde durch den staatlichen Verwalter zur Steigerung gebracht. Neuer Besitzer wurde Martin Huber, Müller, aus Boswil, der einen Preis von CHF 41001 bot.
Besitzer
- ? Zisterzienserinnenkloster Frauenthal
- ? –1441 Rudolf von Baldegg
- 1441– ? Hensli Yslikon
- ?
- ?
- ? Hans Müller
- ? –1604 Hans Müller, Sohn der Vorherigen
- 1604–1839 Kloster Muri
- 1839– ? Martin Huber
Pächter
- ? –1687 Conrad Strebel
- 1687– ? Johann Strebel
- 1754–1784 Hans Roni Huber von Boswil
- 1784–1803 Peter Huber von Bosil
- 1803–1805 Viktor Berger von Boswil, Gemeinderat
- 1805–1807 Peter und Konrad Huber von Boswil
- 1807– ? Konrad Huber von Boswil
- ? –1839 Martin Huber von Boswil, der spätere Käufer
Glatt
Chronik
- 1708 Mit dem Kauf der Herrschaft Glatt erwarb das Kloster auch die Mühle von Glatt
- 1803 Enteignung durch das Fürstenhaus Hohenzollern - Sigmaringen aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses
- 1808 Verkauf der Mühle an Michael Kronenbitter von Dettingen
Bewirtschaftung
Die Leitung lag beim jeweiligen Statthalter des Klosters Muri in Glatt. Die Mühle wurde verliehen.
Lehensnehmer, Müller
- um 1761 Lorenz Wassner
Muri
Niederrohrdorf
Diese Mühle gehörte zum Kellerhof in Boswil (Boswil, Kellerhof).
Winterschwil, Mühle
siehe auf separater Seite
Wohlen, Mittelmühle
In Wohlen sind aus dem Mittelalter drei Mühlen bekannt, von denen lediglich die Mittelmühle übelebte. Diese war Lehensgut des Klosters Muri bis 1731.
Chronik
- vor 1520 Bau der Mittelmühle
- 1600 Zerstörung der Mittelmühle durch einen Brand
- 1603 Wiederaufbau der Mühle
- 1729 Kloster Muri Besitzerin aufgrund einer Gant trotz dem Verbot der toten Hand zum Preis von 8349 Gulden
- 1731 Verkauf der Mühle inkl. Behausung, Scheune, Pünten, Kraut- und Baumgarten, zwei Matten, Maismühle, Öltrotte, Fahrhabe und allen Rechten zum Preis von 5350 Gulden an Mathis Vock, Fürsprecher und alt Seckelmeister, und an Josef Koch, Seckelmeister und Seifensieder, beide aus Sarmenstorf
- 1907 Neubau der Mühle durch Albrik Kuhn
Bewirtschaftung
Die Mühle wurde verliehen.
Lehensmänner
- um 1522–1531 Hans Zubler, Untervogt und Fähnrich, Anhänger des neuen Glaubens, zog 1529 mit 200 Reformierten nach Muri und setzte Abt Laurentius von Heidegg gefangen
- vor 1600 Jakob Michel
- um 1607–1619 Kaspar Michel
- 1619– vor 1650 Hans Keusch
- um 1650 Kaspar Keusch
Besitzer ab 1731
- ab 1731 Mathis Vock und Josef Koch
- nach 1731 Jakob Keller, Sarmenstorf
- vor 1737 Johann Keusch
- 1737–1747 Meinrad Kuhn
- 1747– ? Johann Baptist Kuhn
- nach 1747 Familie Kuhn
Bibliographie
- Anton Egloff (Hrsg.): Chronik Niederrohrdorf – Zur 125-Jahr-Feier der selbständigen politischen Gemeinde Niederrohrdorf 1854-1979. Niederrohrdorf 1979.
- Gustav Wiederkehr: Die Mühlen von Wohlen. In: Unsere Heimat. Band 19, 1945, S. 43–49.