Alfons Maria Augner: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Abt Alfons wurde am 10. Juni 1862 als Stephan in Luzern geboren. Er besuchte die städtische Primarschule und besuchte danach die Kantonale Lehranstalt in Sarnen. Dort trat er 1879 der Subsilvania bei. 1882 legte er im Kloster Muri-Gries Profess ab und erhielt 1886 in Trient die Priesterweihe und kam nach Vollendung der theologischen Studien als Pfarrhelfer nach Marling bei Meran. Bereits nach zehn Monaten kehrte er ins Kloster zurück, um das Amt des Novizenmeisters zu übernehmen. | + | Abt Alfons wurde am 10. Juni 1862 als Stephan in Luzern geboren. Er besuchte die städtische Primarschule und besuchte danach die Kantonale Lehranstalt in Sarnen. Dort trat er 1879 der Subsilvania bei. 1882 legte er im Kloster Muri-Gries Profess ab und erhielt 1886 in Trient die Priesterweihe und kam nach Vollendung der theologischen Studien als Pfarrhelfer nach Marling bei Meran. Bereits nach zehn Monaten kehrte er ins Kloster zurück, um das Amt des [[Novizenmeisters]] zu übernehmen. |
− | Am 31.3.1897 wurde er zum Dekan ernannt. Im September 1887 sante Abt Bonaventura Foffa ihn als Cooperator nach | + | Am 31.3.1897 wurde er zum [[Dekan]] ernannt. Im September 1887 sante Abt Bonaventura Foffa ihn als Cooperator nach Marling. Am 6. August 1888 kommt er als Instructor ins Kloster zurück.<ref>Kiem, Tagebuch I.</ref> |
Im Februar 1913 wurden 64 wahlberechtigte Mitbrüder von Kapitelsvikar Augner aufgefordert sich pflichtgemäss an der bevorstehenden Abtwahl zu beteiligen.<ref>Augner, Alfons: Citatio ad Electionem, Gries 6.2.1913, Nachlass Augner A-2:DSCN1692-DSCN1713.</ref> | Im Februar 1913 wurden 64 wahlberechtigte Mitbrüder von Kapitelsvikar Augner aufgefordert sich pflichtgemäss an der bevorstehenden Abtwahl zu beteiligen.<ref>Augner, Alfons: Citatio ad Electionem, Gries 6.2.1913, Nachlass Augner A-2:DSCN1692-DSCN1713.</ref> | ||
Im Juni 1918 wurde Abt Alfons das Verdienstkreuz des Malteser Ritter Ordens verliehen. | Im Juni 1918 wurde Abt Alfons das Verdienstkreuz des Malteser Ritter Ordens verliehen. |
Version vom 26. Juli 2012, 20:00 Uhr
Alfons Maria (Stefan) Augner (* 10. Juni 1862 von Littau; † 8. September 1938)
Lebensdaten
Profess: 21. November 1882 (Gries)
Weihe: 11. Juli 1886 (Trient)
Ämter
Novizenmeister: 1887-1903
Subprior in Gries: 1892-1897
Dekan in Gries: 1897-1913
Abt: 1913-1938
Lebensbeschreibung
Abt Alfons wurde am 10. Juni 1862 als Stephan in Luzern geboren. Er besuchte die städtische Primarschule und besuchte danach die Kantonale Lehranstalt in Sarnen. Dort trat er 1879 der Subsilvania bei. 1882 legte er im Kloster Muri-Gries Profess ab und erhielt 1886 in Trient die Priesterweihe und kam nach Vollendung der theologischen Studien als Pfarrhelfer nach Marling bei Meran. Bereits nach zehn Monaten kehrte er ins Kloster zurück, um das Amt des Novizenmeisters zu übernehmen. Am 31.3.1897 wurde er zum Dekan ernannt. Im September 1887 sante Abt Bonaventura Foffa ihn als Cooperator nach Marling. Am 6. August 1888 kommt er als Instructor ins Kloster zurück.[1] Im Februar 1913 wurden 64 wahlberechtigte Mitbrüder von Kapitelsvikar Augner aufgefordert sich pflichtgemäss an der bevorstehenden Abtwahl zu beteiligen.[2] Im Juni 1918 wurde Abt Alfons das Verdienstkreuz des Malteser Ritter Ordens verliehen.
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Bruder Heinrich (* 12. April 1868; † 1931), Pfarrer
Bekanntschaft
Werke
Einzelnachweise
Bibliographie
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Ambrosius Steinegger | Abt 1913-1938 |
Dominikus Bucher |