Aegid Glutz: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Weihe zum Subdiakon am 20. Dezember 1727 in Altdorf und zum Diakon am 18. Dezember 1728 in Konstanz. Er war Professor, besonders der Philosophie und Theologie abwechselnd. Im April 1740 wurde er Pfarrer von Muri. Als solcher erhielt er Ende Juli die Erlaubnis, in seine Heimat zum Dreissigsten seines verstorbenen Vaters zu reisen. Obwohl er länger schon leidend war und etwas Fieber hatte, trat er die Reise zu Pferd an. Er kam nur bis Olten, dann erkrankte er schwer. Er wurde nun doch per Wagen in seine Heimatstadt gebracht, wo aber sein | + | Weihe zum Subdiakon am 20. Dezember 1727 in Altdorf und zum Diakon am 18. Dezember 1728 in Konstanz. Er war Professor, besonders der Philosophie und Theologie abwechselnd. Im April 1740 wurde er Pfarrer von Muri. Als solcher erhielt er Ende Juli die Erlaubnis, in seine Heimat zum Dreissigsten seines verstorbenen Vaters zu reisen. Obwohl er länger schon leidend war und etwas Fieber hatte, trat er die Reise zu Pferd an. Er kam nur bis Olten, dann erkrankte er schwer. Er wurde nun doch per Wagen in seine Heimatstadt gebracht, wo aber sein Zustand sich schnell als hoffnungslos erwies. Von Muri war P. Dekan herbeigeeilt, der den sterbenden Mitbruder zum Tode vorbereitete und ihm die hl. Sterbesakramente reichte. Er wurde in Solothurn mit allen Ehren wie ein Domherr begraben. Er hinterliess philosophische und theologische Abhandlungen. |
== Beziehungsnetz == | == Beziehungsnetz == |
Version vom 14. November 2012, 12:35 Uhr
Aegid (Peter Josef) Glutz (* 22. November 1706 von Solothurn; † 27. Juli 1740)
Lebensdaten
Profess: 8. April 1725
Weihe: 23. September 1730
Ämter
Pfarrer von Muri: 1740
Lebensbeschreibung
Weihe zum Subdiakon am 20. Dezember 1727 in Altdorf und zum Diakon am 18. Dezember 1728 in Konstanz. Er war Professor, besonders der Philosophie und Theologie abwechselnd. Im April 1740 wurde er Pfarrer von Muri. Als solcher erhielt er Ende Juli die Erlaubnis, in seine Heimat zum Dreissigsten seines verstorbenen Vaters zu reisen. Obwohl er länger schon leidend war und etwas Fieber hatte, trat er die Reise zu Pferd an. Er kam nur bis Olten, dann erkrankte er schwer. Er wurde nun doch per Wagen in seine Heimatstadt gebracht, wo aber sein Zustand sich schnell als hoffnungslos erwies. Von Muri war P. Dekan herbeigeeilt, der den sterbenden Mitbruder zum Tode vorbereitete und ihm die hl. Sterbesakramente reichte. Er wurde in Solothurn mit allen Ehren wie ein Domherr begraben. Er hinterliess philosophische und theologische Abhandlungen.
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Jakob Josef de Blotzheim, Ratsherr, und der Maria Veronika von Sury.
Bekanntschaft
Werke
- Er hinterliess philosophische und theologische Abhandlungen.
Einzelnachweise