Basil Jann: Unterschied zwischen den Versionen

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P. Basil legte 1745 Profess im Kloster Muri ab. Am 10. März 1748 wurde er in Luzern zum Subdiakon, am 2. März 1749 ebenda zum Diakon geweiht. 1750 folgte die Priesterweihe in Konstanz.
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P. Basil war von 1751 bis 1754 Pfarrer in [[Bünzen]] und von 1754 bis 1757 Pfarrer in [[Boswil]]. 1755 amtete er Prediger anlässlich der Primiz seines Bruders P. Thomas Jann in der Klosterkirche von Einsiedeln. 1760 wurde er Unterpfarrer in [[Muri]] und Lehenspropst. 1761/62 war er Pfarrer in [[Muri]]. 1762 bis 1765 war er [[Brüderinstruktor]]. Im Mai 1765 wurde er Pfarrer in [[Homburg]]. Im Jahr 1772 lag P. Basil krank darnieder, als eine Feuersbrunst das Schloss [[Klingenberg]] einäscherte. Er wurde aus den Flammen gerettet und nach Freudenfels, einer Einsiedler Statthalterei gebracht, wo sein Bruder, P. Thomas von Einsiedeln, Statthalter war. Er pflegte seinen kranken Bruder mit grosser Liebe. Dort starb P. Basil am 13. Juli desselben Jahres. Begraben wurde er in [[Homburg]].<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
 
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== Beziehungsnetz ==
 
=== Verwandtschaft ===
 
Sohn des Franz Josef Jann, Landvogt im Maggiatal 1732–1734, in der Riviera 1748, Kommissar zu Bellinzona 1750, und der Maria Klara Beatrix Zelger.
 
  
Bruder: [http://www.klosterarchiv.ch/e-archiv_professbuch_liste.php?id=1538 P. Thomas Jann], Mönch im Kloster Einsiedeln.
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== Verwandtschaft ==
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=== Eltern ===
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* Franz Josef Jann, Landvogt im Maggiatal 1732–1734, in der Riviera 1748, Kommissar zu Bellinzona 1750, und Maria Klara Beatrix Zelger.
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=== Geschwister ===
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* [http://www.klosterarchiv.ch/e-archiv_professbuch_liste.php?id=1538 P. Thomas Jann], OSB, (1732-1798), Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Einsiedeln Benediktinerkloster Einsiedeln]<ref>{{Literatur | Autor=Rudolf Henggeler |Titel=Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln |Reihe=Monasticon-Benedictinum Helvetiae |BandReihe=III | Ort=Zug |Datum=1933 | Seiten=423}}</ref>
  
== Lebensbeschreibung ==
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== Bibliographie ==
P. Basil legte 1745 Profess im Kloster Muri ab. Am 10. März 1748 wurde er in Luzern zum Subdiakon, am 2. März 1749 ebenda zum Diakon geweiht. 1750 folgte die Priesterweihe in Konstanz. P. Basil war von 1751 bis 1754 Pfarrer in [[Bünzen]] und von 1754 bis 1757 Pfarrer in [[Boswil]]. 1760 wurde er Unterpfarrer in [[Muri]] und Lehenspropst. 1761/62 war er Pfarrer in [[Muri]]. 1762 bis 1765 war er [[Brüderinstruktor]]. Im Mai 1765 wurde er Pfarrer in [[Homburg]]. Im Jahr 1772 lag P. Basil krank darnieder, als eine Feuersbrunst das Schloss Klingenberg einäscherte. Er wurde aus den Flammen gerettet und nach Freudenfels, einer Einsiedler Statthalterei gebracht, wo sein Bruder, P. Thomas von Einsiedeln, Statthalter war. Er pflegte seinen kranken Bruder mit grosser Liebe. Dort starb P. Basil am 13. Juli desselben Jahres. Begraben wurde er in Homburg.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
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* {{Literatur | Autor=Rudolf Henggeler |Titel=Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln |Reihe=Monasticon-Benedictinum Helvetiae |BandReihe=III | Ort=Zug |Datum=1933}}
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* Professbuch: Nr. 539.
  
 
== Einzelnachweise ==
 
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== Bibliographie ==
 
* Professbuch: Nr. 539.
 
  
 
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Aktuelle Version vom 23. Juli 2021, 19:31 Uhr

Basil (Franz Klemens Florin) Jann (* 13. Februar 1727 von Stans; † 13. Juli 1772 Freundenfels)

Lebensbeschreibung

P. Basil legte 1745 Profess im Kloster Muri ab. Am 10. März 1748 wurde er in Luzern zum Subdiakon, am 2. März 1749 ebenda zum Diakon geweiht. 1750 folgte die Priesterweihe in Konstanz.

P. Basil war von 1751 bis 1754 Pfarrer in Bünzen und von 1754 bis 1757 Pfarrer in Boswil. 1755 amtete er Prediger anlässlich der Primiz seines Bruders P. Thomas Jann in der Klosterkirche von Einsiedeln. 1760 wurde er Unterpfarrer in Muri und Lehenspropst. 1761/62 war er Pfarrer in Muri. 1762 bis 1765 war er Brüderinstruktor. Im Mai 1765 wurde er Pfarrer in Homburg. Im Jahr 1772 lag P. Basil krank darnieder, als eine Feuersbrunst das Schloss Klingenberg einäscherte. Er wurde aus den Flammen gerettet und nach Freudenfels, einer Einsiedler Statthalterei gebracht, wo sein Bruder, P. Thomas von Einsiedeln, Statthalter war. Er pflegte seinen kranken Bruder mit grosser Liebe. Dort starb P. Basil am 13. Juli desselben Jahres. Begraben wurde er in Homburg.[1]

Lebensdaten

Profess: 25. März 1745

Priesterweihe: 14. März 1750 (Konstanz)

Ämter

Pfarrer in Bünzen: 1751–1754

Pfarrer in Boswil: 1754–1757

Brüderinstruktor: 1757–1760, 1762–1765

Pfarrhelfer in Muri: 1760–1761

Pfarrer in Muri: 1761–1762

Pfarrer in Homburg: 1765–1772

Verwandtschaft

Eltern

  • Franz Josef Jann, Landvogt im Maggiatal 1732–1734, in der Riviera 1748, Kommissar zu Bellinzona 1750, und Maria Klara Beatrix Zelger.

Geschwister

Bibliographie

  • Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933.
  • Professbuch: Nr. 539.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  2. Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 423.