Felix Ochsner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Felix (Georg) Ochsner''' (* [[5. Juni]] [[1880]] von Einsiedeln;  † [[24. Januar|24. Januar]] [[1944]] in Sarnen)
 
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== Lebensdaten ==
 
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[[Profess]]: [[21. November]] [[1901]]
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===Eltern===
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* Mauriz Ochsner (* 22. September 1850; † 12. Juli 1927) und Anna Maria Simeon (* 1852; † 1926), Einsiedeln.
  
[[Profess]]: [[21. November]] [[1901]]
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===Geschwister===
  
== Beziehungsnetz ==
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* Johann Baptist Ochsner (* 18. November 1873; † 7. April 1929), Einsiedeln
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* Karolina Ochsner (* 1889), Einsiedeln
  
=== Verwandtschaft ===
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===Grosseltern===
  
Eltern: Moritz Ochsner und Maria Simeon, Einsiedeln.
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* Joseph Andreas Ochsner (* 1828; † 1866), Einsiedeln und Josepha Catharina Zehnder (* 1830; † 1917)
  
 
==Lebensbeschreibung==
 
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Br. Felix erhielt am 6. Juni 1880 die Taufe. In Einsiedeln besuchte er von 1893 bis 1895 die Sekundarschule. Von Beruf war er Tischler und Glaser, weshalb er nach seinem Eintritt ins Kloster in der Tischlerei tätig war. Von 1924 bis 1929 weilte er im Stift Disentis, danach in Sarnen. Vorübergehend war er auch in St. Ottilien, bevor er 1934 wieder nach Gries ging. Im Juli 1934 wurde er in die Trinkerheilanstalt Tübach in St. Gallen eingewiesen, entfernte sich dort allerdings ohne Erlaubnis. Dann fand er im Franziskusheim Zug Aufnahme. Den Alkoholismus konnte er aber nicht besiegen. <ref>{{Literatur | Autor=Nina Flurina Caprez | Titel=Bedrohungen in Friedenszeit | TitelErg=Muri-Gries - ein Schweizer Kloster in Südtirol nach dem Ersten Weltkrieg | Reihe=Murenser Monographien | BandReihe=3 | Ort=Zürich |Datum=2018 | Seiten=112}}</ref> 1939 wurde er Tischler in Sarnen, war jedoch in den letzten Lebensjahren kränklich.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] im StiAMG Sarnen.</ref>
Br. Felix erhielt am 6. Juni 1880 die Taufe. In Einsiedeln besuchte er von 1893 bis 1895 die Sekundarschule. Von Beruf war er Tischler und Glaser, weshalb er nach seinem Eintritt ins Kloster in der Tischlerei tätig war. Von 1924 bis 1929 weilte er im Stift Disentis, danach in Sarnen. Vorübergehend war er auch in St. Ottilien, bevor er 1934 wieder nach Gries ging. Im Juli 1934 wurde er in die Trinkerheilanstalt Tübach in St. Gallen eingewiesen, entfernte sich dort allerdings ohne Erlaubnis. Dann fand er im Franziskusheim Zug Aufnahme. 1939 wurde er Tischler in Sarnen, war jedoch in den letzten Lebensjahren kränklich.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] im StiAMG Sarnen.</ref>
 
  
 
== Bibliographie ==
 
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* '''[[Bonaventura Thommen | Thommen, Bonaventura]]''', Ehrw. '''Br. [[Felix Ochsner]]''', Sarnen, geb. 4. Juni 1880, gest. 24. Januar 1944, in: [[Sarner Kollegi Chronik]] 6 (1944) 3, 85-86.
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* {{Literatur | Autor=Nina Flurina Caprez | Titel=Bedrohungen in Friedenszeit | TitelErg=Muri-Gries - ein Schweizer Kloster in Südtirol nach dem Ersten Weltkrieg | Reihe=Murenser Monographien | BandReihe=3 | Ort=Zürich |Datum=2018}}
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* {{Literatur | Autor=[[Bonaventura Thommen]] | Titel=Ehrw. Br. Felix Ochsner, Sarnen, geb. 4. Juni 1880, gest. 24. Januar 1944 | Sammelwerk=[[Sarner Kollegi Chronik]] | Band=6 | Datum=1944 | Seiten=85-86 (Heft 3)}}
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* '''[[Bonaventura Thommen | Thommen, Bonaventura]]''', Ehrw. Br. Felix Ochsner †, in: Obwaldner Volksfreund vom 5. Februar 1944, 74. Jg., Nr. 10, 3. [https://zentralgut.ch/image/991001666319703976_1944/45/]
 
* Professbuch: Nr. 770.
 
* Professbuch: Nr. 770.
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/br-felix-georg-ochsner-1880-1944;isad?sf_culture=de Nachlass Br. Felix Ochsner], StiAMG Gries, N.770.
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* Nachlass Br. Felix Ochsner, StiAMG Gries [http://archiv.muri-gries.ch/index.php/br-felix-georg-ochsner-1880-1944;isad?sf_culture=de N.770.]
  
 
== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Professbuch|770]][[Kategorie:Brüder]]
 
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Aktuelle Version vom 22. April 2025, 06:47 Uhr

Br. Felix Ochsner
Tischlerei Gries

Felix (Georg) Ochsner (* 5. Juni 1880 von Einsiedeln; † 24. Januar 1944 in Sarnen)

Lebensdaten

Profess: 21. November 1901

Verwandtschaft

Eltern

  • Mauriz Ochsner (* 22. September 1850; † 12. Juli 1927) und Anna Maria Simeon (* 1852; † 1926), Einsiedeln.

Geschwister

  • Johann Baptist Ochsner (* 18. November 1873; † 7. April 1929), Einsiedeln
  • Karolina Ochsner (* 1889), Einsiedeln

Grosseltern

  • Joseph Andreas Ochsner (* 1828; † 1866), Einsiedeln und Josepha Catharina Zehnder (* 1830; † 1917)

Lebensbeschreibung

Br. Felix erhielt am 6. Juni 1880 die Taufe. In Einsiedeln besuchte er von 1893 bis 1895 die Sekundarschule. Von Beruf war er Tischler und Glaser, weshalb er nach seinem Eintritt ins Kloster in der Tischlerei tätig war. Von 1924 bis 1929 weilte er im Stift Disentis, danach in Sarnen. Vorübergehend war er auch in St. Ottilien, bevor er 1934 wieder nach Gries ging. Im Juli 1934 wurde er in die Trinkerheilanstalt Tübach in St. Gallen eingewiesen, entfernte sich dort allerdings ohne Erlaubnis. Dann fand er im Franziskusheim Zug Aufnahme. Den Alkoholismus konnte er aber nicht besiegen. [1] 1939 wurde er Tischler in Sarnen, war jedoch in den letzten Lebensjahren kränklich.[2]

Bibliographie

  • Nina Flurina Caprez: Bedrohungen in Friedenszeit. Muri-Gries - ein Schweizer Kloster in Südtirol nach dem Ersten Weltkrieg (= Murenser Monographien. Band 3). Zürich 2018.
  • Bonaventura Thommen: Ehrw. Br. Felix Ochsner, Sarnen, geb. 4. Juni 1880, gest. 24. Januar 1944. In: Sarner Kollegi Chronik. Band 6, 1944, S. 85–86 (Heft 3).
  • Thommen, Bonaventura, Ehrw. Br. Felix Ochsner †, in: Obwaldner Volksfreund vom 5. Februar 1944, 74. Jg., Nr. 10, 3. [1]
  • Professbuch: Nr. 770.
  • Nachlass Br. Felix Ochsner, StiAMG Gries N.770.

Einzelnachweise

  1. Nina Flurina Caprez: Bedrohungen in Friedenszeit. Muri-Gries - ein Schweizer Kloster in Südtirol nach dem Ersten Weltkrieg (= Murenser Monographien. Band 3). Zürich 2018, S. 112.
  2. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher im StiAMG Sarnen.