Klemens Fischer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Klemens (Karl Josef) Fischer''' (* [[25. Juli]] [[1856]] von Dagmarsellen;  † [[7. Dezember]] [[1920]] in Zizers)
 
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== Lebensbeschreibung ==
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P. Klemens besuchte das Gymnasium in Mariastein, kam in die Syntax nach Sarnen und zog nach absolvierter Rhetorik als Schüler der Philosophie nach Einsiedeln. 1874 trat er in Gries ein und legte am 12. Dezember 1875 die einfachen Gelübde ab und erhielt am 13. Juli 1879 die Priesterweihe.
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Er wurde [[Lektor]] der lateinischen und griechischen Sprache und betrieb nebenbei Musik, worin er sehr begabt war. Er war von 1883 bis 1885 als [[Lehrer]] in Sarnen, wo er auch Musikunterricht erteilte. 1885–1887 arbeitete er als Kooperator in [[Afing]], wo er eine gute Musikkapelle heranbildete. Im Herbst 1887 kam er als Kooperator nach [[Jenesien]] und im Januar 1890 als Musikdirektor nach Disentis, wo er später auch Lehrer wurde. P. Klemens war ein sehr tüchtiger Musiker und auch Tonsetzer. 1892 kehrte er nach Gries zurück, wurde [[Kapellmeister]], 1893 [[Bibliothekar]].<ref>AC Gries II, S. 16.</ref> Im Mai 1894 kam er zur Aushilfe nach [[Unsere Liebe Frau im Walde, Senale|Senale]] und wurde im September gleichen Jahres Pfarrprovisor dort selbst bis 20. März 1895. Von dort kam er in das Stift zurück, schrieb 1897 im „Tiroler Volksblatt“ eine längere Biographie des Abtes Augustin Grüniger, den „Immortellenkranz“, und die „Populäre Glockenkunde“. Er dichtete und komponierte 1902 eine Festhymne auf P. Subprior P. [[Martin Kiem]] für den 13. Mai 1902 zur Verleihung des Ritterkreuzes des Franz Josef-Ordens. P. Klemens sei ein hochbegabter aber unruhiger und unbefriedigter Mann gewesen. Am 24. Oktober 1904 nachmittags während der Vesper verließ er heimlich das Kloster und zog nach Bern an die altkatholische Universität. Er war mit dem altkatholischen Bischof Eduard Herzog heimlich in Korrespondenz getreten und es war ihm die Stelle eines Vikars an der altkatholischen Kirche in Bern zugesichert worden. Dann war er eine Zeit lang altkatholischer Pfarrer in Kaiseraugst. Später trat er in den Schoss der römisch- katholischen Kirche zurück und starb im Priesterheim Zizers, Graubünden Schweiz am 7. Dezember 1920 eines fast plötzlichen Todes. Er ist in Zizers begraben worden.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
  
 
== Lebensdaten ==
 
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Professor und Organist im Bendiktinerkloster Disentis: 1890-1893
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Professor und Organist im Bendiktinerkloster Disentis: 1890-1892
  
 
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====Eltern====
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Carl Anton Josef Johann Baptist Fischer, Arzt, Chirurg, Oberfeldarzt, Chorleiter, und Maria Catharina Pfyffer von Heidegg-Altishofen (zweite Ehe), In erster Ehe war er kinderlos mit Maria Zettel von Grossdietwil und in dritter Ehe mit Maria Huber von Dagmarsellen verheiratet.
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* Alfons und Agnes Pfyffer von Heidegg-Altishofen
  
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Eltern: Karl Anton Fischer, Arzt und Chirurg, und der Katharina Pfyffer von Heidegg aus Luzern.
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* Alma Elisabetha Maria Fischer (* 14.2.1861; † 11.12.1957)
  
 
=== Bekanntschaft ===
 
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Taufpate war der Frater conscriptus [[Josef Weibel]] in Luzern.
 
Taufpate war der Frater conscriptus [[Josef Weibel]] in Luzern.
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== Lebensbeschreibung ==
 
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P. Klemens besuchte das Gymnasium in Mariastein, kam in die Syntax nach Sarnen und zog nach absolvierter Rhetorik als Schüler der Philosophie nach Einsiedeln. 1874 trat er in Gries ein und legte am 12. Dezember 1875 die einfachen Gelübde ab und erhielt am 13. Juli 1879 die Priesterweihe. Er wurde [[Lektor]] der lateinischen und griechischen Sprache und betrieb nebenbei Musik, worin er sehr begabt war. Er war von 1883 bis 1885 als [[Lehrer]] in Sarnen, wo er auch Musikunterricht erteilte. 1885–1887 arbeitete er als Kooperator in [[Afing]], wo er eine gute Musikkapelle heranbildete. Im Herbst 1887 kam er als Kooperator nach [[Jenesien]] und im Januar 1890 als Musikdirektor nach Disentis, wo er später auch Lehrer wurde. P. Klemens war ein sehr tüchtiger Musiker und auch Tonsetzer. 1892 kehrte er nach Gries zurück, wurde [[Kapellmeister]], 1893 [[Bibliothekar]].<ref>AC Gries II, S. 16.</ref> Im Mai 1894 kam er zur Aushilfe nach [[Unsere Liebe Frau im Walde, Senale|Senale]] und wurde im September gleichen Jahres Pfarrprovisor dort selbst bis 20. März 1895. Von dort kam er in das Stift zurück, schrieb 1897 im „Tiroler Volksblatt“ eine längere Biographie des Abtes Augustin Grüniger, den „Immortellenkranz“, und die „Populäre Glockenkunde“. Er dichtete und komponierte 1902 eine Festhymne auf P. Subprior P. [[Martin Kiem]] für den 13. Mai 1902 zur Verleihung des Ritterkreuzes des Franz Josef-Ordens. P. Klemens sei ein hochbegabter aber unruhiger und unbefriedigter Mann gewesen. Am 24. Oktober 1904 nachmittags während der Vesper verließ er heimlich das Kloster und zog nach Bern an die altkatholische Universität. Er war mit dem altkatholischen Bischof Eduard Herzog heimlich in Korrespondenz getreten und es war ihm die Stelle eines Vikars an der altkatholischen Kirche in Bern zugesichert worden. Dann war er eine Zeit lang altkatholischer Pfarrer in Kaiseraugst. Später trat er in den Schoss der römisch- katholischen Kirche zurück und starb im Priesterheim Zizers, Graubünden Schweiz am 7. Dezember 1920 eines fast plötzlichen Todes. Er ist in Zizers begraben worden.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
 
  
 
==Werke==
 
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===Schriften===
 
===Schriften===
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* {{Literatur | Titel=Kurze populäre Glockenkunde | TitelErg=Festgabe zur Einweihung des neuen grossen Geläutes in der Stiftskirche zu Gries bei Bozen | Sammelwerk=Tiroler Volksblatt | Datum=1889-01-07 | Online=https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Zeitungsarchiv/Seite/Zeitung/38/1/07.01.1899/141998/1 | Abruf=2022-12-15}}
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* Fischer, Klemens, Festgabe zur Einweihung des neuen grossen Geläutes in der Stiftskirche zu Gries bei Bozen, in: Tiroler Volksblatt, Feuilleton III 1898.
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* {{Literatur | Titel=P.T. [[Augustin Grüniger | Grüniger Augustin]], Abt und Prälat des Benediktiner-Stiftes Muri-Gries (Tirol) | Sammelwerk=Studien und Mitteilungen aus dem Benediktiner- und dem Cistercienser-Orden | Band=1 | Datum=1897 | Seiten=364-365}}
  
 
===Kompositionen===
 
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* Fischer, Klemens, Requiem für 4 Singstimmen <ref>{{Literatur | Autor=Hans Simmerle | Titel=Kirchenchöre Südtirols | TitelErg=Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren | Ort=Bozen | Datum=1998 | Seiten=126-127}}</ref>
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* Requiem für 4 Singstimmen <ref>Simmerle, Hans, Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren, Bozen 1998, 126-127.</ref>
 
  
 
== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==
  
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* Simmerle, Hans, Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren, Bozen 1998.
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* Arnold, J. L., Sang und Sänger in Dagmersellen in der guten, alten Zeit, in: Heimatkunde Wiggertal 12 (1951), 43–45. [https://www.muri-gries.ch/mediawiki/images/4/46/Wig-001_1951_12_86_d.pdf]
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* Felber, Alfred, Blaues Blut in Bürgergeschlechtern von Dagmersellen, in: Heimatkunde Wiggertal 16 (1955), 47–49. [https://www.muri-gries.ch/mediawiki/images/d/dc/Wig-001_1955_16_86_d.pdf]
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* {{Literatur | Autor=[[Rupert Keusch]] | Titel=Erinnerung an die Jubiläumsfeier der Kantonalen Lehranstalt zu Sarnen, Obwalden 1891 | Reihe=[[Beilage zum Jahresbericht]] der Kantonalen Lehranstalt Sarnen | Ort=Sarnen | Datum=1891 | Online=https://www.muri-gries.ch/mediawiki/images/1/14/1891_B_Keusch_Rupert%2C_Erinnerung.pdf | Abruf=2021-09-02 | Seiten=36}}
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* Korner, Johann, Gedenkblätter zur ersten Jahrhundertfeier der Pfarrkirche Dagmarsellen 1822-1922, Luzern 1922. (P. [[Klemens Fischer]] fehlt in der Auflistung der aus der Pfarrei stammenden Priester.) 
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* {{Literatur | Autor=Utto Kornmüller | Titel=Die Pflege der Musik im Benedictiner-Orden | Sammelwerk=Wissenschaftliche Studien und Mitteilungen aus dem Benediktiner-Orden | Kommentar=1 (1880) 1, 64-90; 1 (1880) 2, 46-73; 1 (1880) 4, 74-94; 2 (1881) 1, 209-235; 2 (1882) 3, 3-40; 2 (1881) 4, 197-236}}
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* {{Literatur | Autor=Hans Simmerle | Titel=Kirchenchöre Südtirols | TitelErg=Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren | Ort=Bozen | Datum=1998}}
 
* Professbuch: Nr. 676
 
* Professbuch: Nr. 676
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* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-klemens-karl-josef-fischer-1856-1920;isad?sf_culture=de Nachlass P. Klemens Fischer], StiAMG Gries, N.701.
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* Nachlass P. Klemens Fischer, StiAMG Gries [http://archiv.muri-gries.ch/index.php/p-klemens-karl-josef-fischer-1856-1920;isad?sf_culture=de N.701.]
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 29. Juli 2024, 06:44 Uhr

P. Klemens Fischer

Klemens (Karl Josef) Fischer (* 25. Juli 1856 von Dagmarsellen; † 7. Dezember 1920 in Zizers)

Lebensbeschreibung

P. Klemens besuchte das Gymnasium in Mariastein, kam in die Syntax nach Sarnen und zog nach absolvierter Rhetorik als Schüler der Philosophie nach Einsiedeln. 1874 trat er in Gries ein und legte am 12. Dezember 1875 die einfachen Gelübde ab und erhielt am 13. Juli 1879 die Priesterweihe.

Er wurde Lektor der lateinischen und griechischen Sprache und betrieb nebenbei Musik, worin er sehr begabt war. Er war von 1883 bis 1885 als Lehrer in Sarnen, wo er auch Musikunterricht erteilte. 1885–1887 arbeitete er als Kooperator in Afing, wo er eine gute Musikkapelle heranbildete. Im Herbst 1887 kam er als Kooperator nach Jenesien und im Januar 1890 als Musikdirektor nach Disentis, wo er später auch Lehrer wurde. P. Klemens war ein sehr tüchtiger Musiker und auch Tonsetzer. 1892 kehrte er nach Gries zurück, wurde Kapellmeister, 1893 Bibliothekar.[1] Im Mai 1894 kam er zur Aushilfe nach Senale und wurde im September gleichen Jahres Pfarrprovisor dort selbst bis 20. März 1895. Von dort kam er in das Stift zurück, schrieb 1897 im „Tiroler Volksblatt“ eine längere Biographie des Abtes Augustin Grüniger, den „Immortellenkranz“, und die „Populäre Glockenkunde“. Er dichtete und komponierte 1902 eine Festhymne auf P. Subprior P. Martin Kiem für den 13. Mai 1902 zur Verleihung des Ritterkreuzes des Franz Josef-Ordens. P. Klemens sei ein hochbegabter aber unruhiger und unbefriedigter Mann gewesen. Am 24. Oktober 1904 nachmittags während der Vesper verließ er heimlich das Kloster und zog nach Bern an die altkatholische Universität. Er war mit dem altkatholischen Bischof Eduard Herzog heimlich in Korrespondenz getreten und es war ihm die Stelle eines Vikars an der altkatholischen Kirche in Bern zugesichert worden. Dann war er eine Zeit lang altkatholischer Pfarrer in Kaiseraugst. Später trat er in den Schoss der römisch- katholischen Kirche zurück und starb im Priesterheim Zizers, Graubünden Schweiz am 7. Dezember 1920 eines fast plötzlichen Todes. Er ist in Zizers begraben worden.[2]

Lebensdaten

Gymnasium teilweise an der Kantonsschule Sarnen im Kollegium Sarnen, dann an der Stiftsschule Einsiedeln

Profess: 12. Dezember 1875

Priesterweihe: 13. Juli 1879

Primiz: 20. Juli 1879

Ämter

Lektor in Gries: 1879–1883

Lehrer für Musik am Kollegium in Sarnen: 1883–1885

Kooperator in Afing: 1885–1887

Kooperator in Jenesien: 1887–1890

Professor und Organist im Bendiktinerkloster Disentis: 1890-1892

Kapellmeister in Gries: 1893–1894

Bibliothekar in Gries: 1893–1894

Pfarrer in Unsere Liebe Frau im Walde, Senale: 1894–1875

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern

Carl Anton Josef Johann Baptist Fischer, Arzt, Chirurg, Oberfeldarzt, Chorleiter, und Maria Catharina Pfyffer von Heidegg-Altishofen (zweite Ehe), In erster Ehe war er kinderlos mit Maria Zettel von Grossdietwil und in dritter Ehe mit Maria Huber von Dagmarsellen verheiratet.

Grosseltern

  • Alfons und Agnes Pfyffer von Heidegg-Altishofen

Geschwister

  • Alma Elisabetha Maria Fischer (* 14.2.1861; † 11.12.1957)

Bekanntschaft

Taufpate war der Frater conscriptus Josef Weibel in Luzern.

Werke

Schriften

  • Kurze populäre Glockenkunde. Festgabe zur Einweihung des neuen grossen Geläutes in der Stiftskirche zu Gries bei Bozen. In: Tiroler Volksblatt. 7. Januar 1889 (tessmann.it [abgerufen am 15. Dezember 2022]).
  • P.T. Grüniger Augustin, Abt und Prälat des Benediktiner-Stiftes Muri-Gries (Tirol). In: Studien und Mitteilungen aus dem Benediktiner- und dem Cistercienser-Orden. Band 1, 1897, S. 364–365.

Kompositionen

  • Fischer, Klemens, Requiem für 4 Singstimmen [3]

Bibliographie

  • Arnold, J. L., Sang und Sänger in Dagmersellen in der guten, alten Zeit, in: Heimatkunde Wiggertal 12 (1951), 43–45. [1]
  • Felber, Alfred, Blaues Blut in Bürgergeschlechtern von Dagmersellen, in: Heimatkunde Wiggertal 16 (1955), 47–49. [2]
  • Rupert Keusch: Erinnerung an die Jubiläumsfeier der Kantonalen Lehranstalt zu Sarnen, Obwalden 1891 (= Beilage zum Jahresbericht der Kantonalen Lehranstalt Sarnen). Sarnen 1891, S. 36 (muri-gries.ch [PDF; abgerufen am 2. September 2021]).
  • Korner, Johann, Gedenkblätter zur ersten Jahrhundertfeier der Pfarrkirche Dagmarsellen 1822-1922, Luzern 1922. (P. Klemens Fischer fehlt in der Auflistung der aus der Pfarrei stammenden Priester.)
  • Utto Kornmüller: Die Pflege der Musik im Benedictiner-Orden. In: Wissenschaftliche Studien und Mitteilungen aus dem Benediktiner-Orden. (1 (1880) 1, 64-90; 1 (1880) 2, 46-73; 1 (1880) 4, 74-94; 2 (1881) 1, 209-235; 2 (1882) 3, 3-40; 2 (1881) 4, 197-236).
  • Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998.
  • Professbuch: Nr. 676
  • Nachlass P. Klemens Fischer, StiAMG Gries N.701.

Einzelnachweise

  1. ↑ AC Gries II, S. 16.
  2. ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
  3. ↑ Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 126–127.
Personendaten
NAME Fischer, Klemens
ALTERNATIVNAMEN Kiem, Matthias
KURZBESCHREIBUNG Mönch des Klosters Muri-Gries
GEBURTSDATUM 25. Juli 1856
GEBURTSORT Dagmarsellen
STERBEDATUM 7. Dezember 1920
STERBEORT Zizers
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