Stefan Beer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. November 2017, 13:18 Uhr
Stefan (Josef Friedrich Anton) Beer (* 17. Dezember 1880 aus Meran; † 24. Januar 1916)
Lebensdaten
Profess: 12. November 1900
Weihe: 29. September 1903
Primiz: 4. Oktober 1903
Ämter
Kooperator in Jenesien: 1903–1910
Kooperator in Afing: 1910–1913
Kurat in Afing: 1913–1915
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Anton Beer, Schneidermeister, und der Maria Hutter.
Lebensbeschreibung
1894–1897 besuchte Josef Beer das Gymnasium in Trient, anschliessend studierte er bei den Salesianern in Ivrea und Foglizzo Logik und Metaphysik.[1] Er kam 1903 als Kooperator nach Jenesien. Im Winter 1908/1909 brach er sich durch einen Sturz auf Eis ein Bein, weshalb er lange im Spital Bozen lag. Ab 1910 sollte P. Stefan als Subpräfekt am Pädagogium in Gries eingesetzt werden. Aufgrund notwendiger Mutationen kam er dann aber als Kooperator nach Afing.[2] Als P. Rudolf Grüter 1913 zum Ökonom ernannt wurde, folgte P. Stefan diesem als Kurat in Afing.[3] Während des Ersten Weltkriegs war er als Feldkaplan in Trient im Einsatz, wo er an Typhus starb.[4] Er wurde in Trient begraben.[5]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Zeugnisse, Personalakte St. A. Gr. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
- ↑ Ettel, P. Bonaventura, Tagebuch, S. 49. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
- ↑ Schema der Seelsorgepraxis MS 1913 sowie Private Kapitelsnotizen, St. A. Gr. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
- ↑ Briefsammlung zwischen Abt Alfons Augner und P. Rektor und Superior Johann Baptist Egger, St. A. Gr. und St. A. Sarnen. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 762.