Bernhard Lüönd: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Januar 2018, 20:27 Uhr
Bernhard (Franz Anton) Lüond (* 5. Januar 1792 von Biberegg; † 15. November 1871)
Lebensdaten
Profess: 8. Dezember 1810
Weihe: 8. Oktober 1815
Ämter
Lehrer in Muri: 1816–1823
Präzeptor der Klosterschule in Muri: 1818–1823
Bibliothekar: 1824–1841
Subprior: 1824–1830
Pfarrhelfer und Katechet in Muri: 1830er?
Lehrer in Sarnen: 1845–1871
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern unbekannt.
Lebensbeschreibung
P. Bernhard legte 1810 Profess im Kloster Muri ab, 1815 folgte die Priesterweihe. Danach war er vor allem in der Klosterschule tätig. 1816 wurde er Lehrer der Grammatik. 1818 wurde er zugleich Frühmesser in Wohlen bis zum Ende des Jahres. Von Herbst 1818 bis 1823 war er Präzeptor der Klosterschule. Eine Zeit war er ausserdem Pfarrhelfer in Muri. 1824 wurde er Subprior und Bibliothekar.Das Amt des Subpriors gab er 1830 ab. Dann wurde er Katechet und Pfarrhelfer in Muri. Nach der Aufhebung des Klosters kam er zuerst nach Einsiedeln, dann nach Klingenberg, endlich nach Sarnen, wo er als Lehrer tätig war. Besonders als Pomologe erwarb er sich auch bei den Behörden Achtung und Verehrung. Er starb in Sarnen am 15. November 1871 und wurde zu St. Andreas begraben.
Werke
- Pomologie oder kurze Anleitung für die Obstbaumzucht. Luzern 1856.
- Der fromme Christ. Gebet- und Unterrichtsbüchlein für die Verehrer des hl. Leontius. Muri 1834.
Einzelnachweise