Beda Fischer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Juni 2018, 18:54 Uhr
Beda (Vitus) Fischer (* 29. Juli 1799 von Merenschwand; † 8. Januar 1850)
Lebensdaten
Profess: 30. April 1820
Weihe: 28. Mai 1825
Primiz: 12. Juni 1825
Ämter
Lehrer in Muri: 1825?–1835
Kapellmeister in Muri: 1836–1841
Unterkustos in Muri: 1835–1841
Lehrer in Sarnen: 1849–1850
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Jakob Fischer und der Maria Josefa Raeber.
Lebensbeschreibung
Seine Schul- und Studienzeit verbrachte P. Beda in Luzern und Muri. 1820 legte er im Kloster Muri Profess ab. Dort war er primär als Lehrer für Musik an der Klosterschule tätig und hatte das Amt des Unterkustos und des Kapellmeisters inne. Er war ein ausgezeichneter Basssänger und Hornist. Nach der Aufhebung des Klosters hielt er nach Absprache mit dem Abt an verschiedenen Orten auf. Er war erst bei den Mitbrüdern im Uttingerhof in Zug, dann Kaplan und Kapellmeister in Willisau und kam dann nach Sarnen. Er führte das Theater für die Schüler in die Schule ein. 1846 folgte er dem Konvent nach Gries, kam aber bereits 1849 wieder nach Sarnen, wo er Grammatik und Geographie lehrte, jedoch bereits 1850 starb. Er wurde auf dem Friedhof von St. Andreas begraben.[1]
Werke
- Musikalische Kompositionen, bes. Mar. Antiphonen pro 4 vocibus, organo et violoncello, Gries (Scriptores S. 94).
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 626.
Personendaten | |
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NAME | Fischer, Beda |
ALTERNATIVNAMEN | Fischer, Vitus |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 29. Juli 1799 |
GEBURTSORT | Merenschwand |
STERBEDATUM | 8. Januar 1850 |
STERBEORT | Muri |