Basil Jann: Unterschied zwischen den Versionen
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Sohn des Franz Josef, Landvogt im Maggiatal 1732–1734, in der Riviera 1748, Kommissar zu Bellinzona 1750, und der Maria Klara Beatrix Zelger. | Sohn des Franz Josef, Landvogt im Maggiatal 1732–1734, in der Riviera 1748, Kommissar zu Bellinzona 1750, und der Maria Klara Beatrix Zelger. | ||
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+ | Bruder: [http://www.klosterarchiv.ch/e-archiv_professbuch_liste.php?id=1538 P. Thomas Jann], Mönch im Kloster Einsiedeln. | ||
== Lebensbeschreibung == | == Lebensbeschreibung == | ||
P. Basil legte 1745 Profess im Kloster Muri ab. Am 10. März 1748 wurde er in Luzern zum Subdiakon, am 2. März 1749 ebenda zum Diakon geweiht. 1750 folgte die Priesterweihe in Konstanz. P. Basil war von 1751 bis 1754 Pfarrer in [[Bünzen]] und von 1754 bis 1757 Pfarrer in [[Boswil]]. 1760 wurde er Unterpfarrer in [[Muri]] und Lehenpropst. 1761/62 war er Pfarrer in [[Muri]]. 1762 bis 1765 war er [[Brüderinstruktor]]. Im Mai 1765 wurde er Pfarrer in [[Homburg]]. Im Jahr 1772 lag P. Basil krank darnieder, als eine Feuersbrunst das Schloss Klingenberg einäscherte. Er wurde aus den Flammen gerettet und nach Freudenfels, einer Einsiedler Statthalterei gebracht, wo sein Bruder, P. Thomas von Einsiedeln, Statthalter war. Er pflegte seinen kranken Bruder mit grosser Liebe. Dort starb P. Basil am 13. Juli desselben Jahres. Begraben wurde er in Homburg.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> | P. Basil legte 1745 Profess im Kloster Muri ab. Am 10. März 1748 wurde er in Luzern zum Subdiakon, am 2. März 1749 ebenda zum Diakon geweiht. 1750 folgte die Priesterweihe in Konstanz. P. Basil war von 1751 bis 1754 Pfarrer in [[Bünzen]] und von 1754 bis 1757 Pfarrer in [[Boswil]]. 1760 wurde er Unterpfarrer in [[Muri]] und Lehenpropst. 1761/62 war er Pfarrer in [[Muri]]. 1762 bis 1765 war er [[Brüderinstruktor]]. Im Mai 1765 wurde er Pfarrer in [[Homburg]]. Im Jahr 1772 lag P. Basil krank darnieder, als eine Feuersbrunst das Schloss Klingenberg einäscherte. Er wurde aus den Flammen gerettet und nach Freudenfels, einer Einsiedler Statthalterei gebracht, wo sein Bruder, P. Thomas von Einsiedeln, Statthalter war. Er pflegte seinen kranken Bruder mit grosser Liebe. Dort starb P. Basil am 13. Juli desselben Jahres. Begraben wurde er in Homburg.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> |
Version vom 23. Februar 2018, 10:40 Uhr
Basil (Franz Klemens Florin) Jann (* 13. Februar 1727 von Stans; † 13. Juli 1772)
Lebensdaten
Profess: 25. März 1745
Weihe: 14. März 1750 (Konstanz)
Ämter
Pfarrer in Bünzen: 1751–1754
Pfarrer in Boswil: 1754–1757
Pfarrhelfer in Muri: 1760–1761
Pfarrer in Muri: 1761–1762
Brüderinstruktor: 1762–1765
Pfarrer in Homburg: 1765–1772
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Franz Josef, Landvogt im Maggiatal 1732–1734, in der Riviera 1748, Kommissar zu Bellinzona 1750, und der Maria Klara Beatrix Zelger.
Bruder: P. Thomas Jann, Mönch im Kloster Einsiedeln.
Lebensbeschreibung
P. Basil legte 1745 Profess im Kloster Muri ab. Am 10. März 1748 wurde er in Luzern zum Subdiakon, am 2. März 1749 ebenda zum Diakon geweiht. 1750 folgte die Priesterweihe in Konstanz. P. Basil war von 1751 bis 1754 Pfarrer in Bünzen und von 1754 bis 1757 Pfarrer in Boswil. 1760 wurde er Unterpfarrer in Muri und Lehenpropst. 1761/62 war er Pfarrer in Muri. 1762 bis 1765 war er Brüderinstruktor. Im Mai 1765 wurde er Pfarrer in Homburg. Im Jahr 1772 lag P. Basil krank darnieder, als eine Feuersbrunst das Schloss Klingenberg einäscherte. Er wurde aus den Flammen gerettet und nach Freudenfels, einer Einsiedler Statthalterei gebracht, wo sein Bruder, P. Thomas von Einsiedeln, Statthalter war. Er pflegte seinen kranken Bruder mit grosser Liebe. Dort starb P. Basil am 13. Juli desselben Jahres. Begraben wurde er in Homburg.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 539.