Urs Viktor Frey: Unterschied zwischen den Versionen
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== Lebensbeschreibung == | == Lebensbeschreibung == |
Version vom 1. März 2018, 12:40 Uhr
Urs Viktor (Johann) Frey (* 30. Juni 1710 von Olten; † 12. April 1768)
Lebensdaten
Profess: 11. November 1727
Weihe: 18. September 1734 (Luzern)
Ämter
Kustos: 1734–1749
Pfarrer in Bünzen: 1746–1751
Pfarrer in Muri: 1751–1757
Pfarrer in Boswil: 1757–1768
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Johann Urs Frey, Statthalter, und der Katharina Christen.
Bruder: P. Martin Frey, Mönch im Kloster Mariastein.
Lebensbeschreibung
P. Urs Viktor legte 1727 im Kloster Muri Profess ab. Er war Kustos und blieb es auch als Pfarrer in Bünzen, 1746 bis 1751. Hier wie in anderen Pfarreien, die er verwaltete, macht er sich neben der gewissenhaften Seelsorge verdient durch Anlegen von Pfarrchroniken, durch Beschaffung von würdigen Paramenten usw. In Bünzen baute er das Beinhaus. 1751 bis 1757 war er Pfarrer in Muri. 1757–1768 Pfarrer in Boswil. Er war überall ein Eiferer für die Ehre Gottes und renovierte seine Kirchen. Er besass das allgemeine Vertrauen seiner Pfarrkinder und starb 1768 tiefbetrauert – besonders von den Boswilern – in deren Pfarrei und wurde auch in Boswil begraben.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 517.