Bonifaz Schwitter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. März 2018, 08:47 Uhr
Bonifaz (Josef Anton) Schwitter (* 3. August 1691 von Lachen; † 25. Dezember 1738)
Lebensdaten
Profess: 10. April 1712
Weihe: 11. April 1716 (Konstanz)
Ämter
Kustos: 1716–1723
Pfarrer in Muri: 1723–1728
Klerikerinstruktor: 1728–1729
Pfarrer in Boswil: 1729–1738
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Josef Schwitter, Säckelmeister von Lachen, und der Maria Anna Ganginer.
Lebensbeschreibung
P. Bonifaz legte 1712 im Kloster Muri Profess ab. Die Weihe zum Subdiakon erfolgte am 21. September 1715 in Konstanz und zum Diakon am 25. März 1716 in Altdorf. 1716 wurde er in Konstanz zum Priestergeweiht. Er scheint danach zuerst Kustos gewesen zu sein. 1723 bis 1728 war er Pfarrer in Muri, 1728/29 Klerikerinstruktor, 1729 bis Ende Dezember 1738 war er Pfarrer in Boswil. P. Bonifaz starb dort frühzeitig als Opfer der Liebe zur Zeit einer Epidemie. Mutig eilte er seinen Schäflein zu Hilfe, tröstete, spendete die hl. Sakramente, bis er selber von Krankheit, «febri maligno» ergriffen wurde. Er starb 1738 am Weihnachtsfest, früh nach Mitternacht und wurde in Boswil vor dem Hochaltar der damaligen Pfarrkirche begraben.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 497.