Dominik (Heinrich) Tschudi: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Oktober 2018, 16:57 Uhr
Dominik (Heinrich) Tschudi (* 7. Januar 1805 von Zeiningen; † 2. Januar 1875 Hermetschwil)
Lebensdaten
Profess: 27. Mai 1827
Weihe: 6. September 1829
Ämter
Pfarrhelfer in Muri: 1837–1848
Bibliothekar in Muri: 1839–1841
Vikar in Bünzen: 1848–1851
Spiritual in Hermetschwil: 1851–1875
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Anton Tschudi, Müller, und der Maria Anna Stocker von Möhlin.
Ein Bruder, P. Josef Tschudi, lebte im Kloster Einsiedeln.
Lebensbeschreibung
P. Dominik legte 1827 Profess im Kloster Muri ab. Vor der Aufhebung des Klosters wirkte er als Pfarrhelfer in Muri. Als die Mönche nach dem Aufhebungsbeschluss im Januar 1841 von Muri abziehen mussten, schmuggelte P. Dominik ein silbernes Velum an den Militärwachen vorbei, indem er es sich um den Bauch band. Die Wachen sollen sich noch über seinen dicken Bauch lustig gemacht haben. Er blieb auch nach der Aufhebung Pfarrhelfer von Muri und wurde 1848, nach Unstimmigkeiten mit Mitbrüdern, Vikar in Bünzen. Dort wurde er 1849 in die St. Anna-Bruderschaft aufgenommen. Er kam 1851 als Spiritual nach Hermetschwil, wo er 1875 an einem Herzschlag starb. Noch 1873 hatte er eine Augenoperation (grauer Star) in Luzern überstanden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 635.
Personendaten | |
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NAME | Tschudi, Dominik |
ALTERNATIVNAMEN | Tschudi Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1805 |
GEBURTSORT | Zeiningen |
STERBEDATUM | 2. Januar 1875 |
STERBEORT | Hermetschwil |