Leo Baumeler: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bibliographie ==
 
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* P. Adelhelm Rast verweist im Zettelkasten auch auf Erwähnung P. Leos in Akten von Hermetschwil.
 
* P. Adelhelm Rast verweist im Zettelkasten auch auf Erwähnung P. Leos in Akten von Hermetschwil.
* Nachruf von P. Leo Baumeler, in: Jahres Bericht des Kollegiums Sarnen 1946/47 von P. Bonaventura Thommen.
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* Nachruf von P. Leo Baumeler, in: Jahresbericht des Kollegiums Sarnen 1946/47 von P. Bonaventura Thommen.
 
* Professbuch: Nr. 739.
 
* Professbuch: Nr. 739.
 
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-leo-karl-baumeler-1873-1947;isad?sf_culture=de Nachlass P. Leo Baumeler], StiAMG Gries und Sarnen, N.747.
 
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-leo-karl-baumeler-1873-1947;isad?sf_culture=de Nachlass P. Leo Baumeler], StiAMG Gries und Sarnen, N.747.

Version vom 5. Juli 2018, 09:46 Uhr

P. Leo Baumeler

Leo (Karl) Baumeler (* 5. Februar 1873 von Schüpfheim; † 23. April 1947)

Lebensdaten

Profess: 24. Oktober 1896

Weihe: 12. Juni 1898

Primiz: 29. Juni 1898

Ämter

Katechet in St. Georg: 1898–1900

Katechet in Gries: 1898–1900

Lehrer in Sarnen: 1900–1941

Spiritual in Hermetschwil: 1941–1947

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Nikolaus Baumeler und der Anna Staub.

Lebensbeschreibung

Karl Baumeler wurde 1873 in Gossau als zweites Kind eines Handstickers geboren. Acht weitere Kinder folgten ihm. Nach Absolvieren der Primar- und Realschule besuchte er die Stiftsschule Einsiedeln. In Eichstätt studierte er ein Jahr lang gemeinsam mit Karl Villiger, dem späteren Propst von Beromünster, Theologie. 1896 legte er in Gries sein Gelübde ab, zwei Jahre später wurde er in Trient zum Priester geweiht. In Gries wirkte er als Lehrer im Pädagogium, in St. Georg als Katechet, und ab 1900 in Sarnen als Latein- und Realschullehrer. Er engagierte sich dort auch während vieler Jahre für das Studententheater.[1] Er war im Herbst 1900 gemeinsam mit P. Thomas Eugster und P. Beda Anderhalden in den Lehrkörper von Sarnen eingetreten.[2] In der Schule war P. Leo ein strammer, mehr gefürchteter als geliebter Lehrer. Manch einer hat bei ihm Gehorsam gelernt, auch durch „handgreifliche“ Beweise. Ab 1941 war er als Spiritual in Hermetschwil tätig. Seine goldene Profess feierte er 1946 in Einsiedeln.[3] Nach längerer Krankheit starb P. Leo im Kantonsspital in Luzern. Abt Bernard Kälin stand ihm bei. Er wurde als Zweiter auf dem neuen Friedhof in Sarnen begraben.[4]

Einzelnachweise

  1. Heule, P. Ildephons: Nachruf P. Leo Baumeler O.S.B., Aargauer Volksblatt, 5.5.1947.
  2. Jahresbericht 1900/01, S. 35. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast).
  3. Act. Cap. Sarnen, S. 7, sowie Notizen Zettelkasten P. Adelhelm Rast.
  4. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie

  • P. Adelhelm Rast verweist im Zettelkasten auch auf Erwähnung P. Leos in Akten von Hermetschwil.
  • Nachruf von P. Leo Baumeler, in: Jahresbericht des Kollegiums Sarnen 1946/47 von P. Bonaventura Thommen.
  • Professbuch: Nr. 739.
  • Nachlass P. Leo Baumeler, StiAMG Gries und Sarnen, N.747.