Leodegar Mayer: Unterschied zwischen den Versionen
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Er war Scholar in Muri. Weihe zum Subiakon am 23. Februar 1709 in Luzern und zum Diakon am 20. Dezember 1710 ebenfalls in Luzern. Cura am 19. Dezember 1711. Der hochbegabte Pater wurde zuerst Professor der Scholaren, Rhetorik, bald auch Moderator. Zugleich Bibliothekar und seit 1727 auch Archivar. 1721–23 war er Bruderinstruktor, um 1723 Instruktor der Kleriker und Novizen, welches Amt er bis 1725 bekleidete. 1728–40 leitete er die Ökonomieverwaltung von Muri. Im Jahre 1723 war er als Pfarrer nach Homburg bestimmt. Im September hatte er den Posten angetreten, wurde aber schon im November vom neuen Abt [[Gerold Haimb]] als Novizenmeister ins Stift zurückgerufen. | Er war Scholar in Muri. Weihe zum Subiakon am 23. Februar 1709 in Luzern und zum Diakon am 20. Dezember 1710 ebenfalls in Luzern. Cura am 19. Dezember 1711. Der hochbegabte Pater wurde zuerst Professor der Scholaren, Rhetorik, bald auch Moderator. Zugleich Bibliothekar und seit 1727 auch Archivar. 1721–23 war er Bruderinstruktor, um 1723 Instruktor der Kleriker und Novizen, welches Amt er bis 1725 bekleidete. 1728–40 leitete er die Ökonomieverwaltung von Muri. Im Jahre 1723 war er als Pfarrer nach Homburg bestimmt. Im September hatte er den Posten angetreten, wurde aber schon im November vom neuen Abt [[Gerold Haimb]] als Novizenmeister ins Stift zurückgerufen. | ||
− | P. Leodegar reiste am 7. September 1753 nach Rheinau | + | P. Leodegar reiste am 7. September 1753 nach Rheinau, wo er bei der Wahl von Abt Roman Effinger am 11. September 1753 als Notar fungierte. |
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Version vom 31. Dezember 2010, 13:54 Uhr
Leodegar (Josef Wilhelm) Mayer (* 1. Oktober 1687 aus Sulz (im Elsass); † 9. April 1754)
Lebensdaten
Profess: 21. März 1705
Weihe: 19. Dezember 1711 (Konstanz)
Ämter
Dekan: 1740–1754
Lebensbeschreibung
Er war Scholar in Muri. Weihe zum Subiakon am 23. Februar 1709 in Luzern und zum Diakon am 20. Dezember 1710 ebenfalls in Luzern. Cura am 19. Dezember 1711. Der hochbegabte Pater wurde zuerst Professor der Scholaren, Rhetorik, bald auch Moderator. Zugleich Bibliothekar und seit 1727 auch Archivar. 1721–23 war er Bruderinstruktor, um 1723 Instruktor der Kleriker und Novizen, welches Amt er bis 1725 bekleidete. 1728–40 leitete er die Ökonomieverwaltung von Muri. Im Jahre 1723 war er als Pfarrer nach Homburg bestimmt. Im September hatte er den Posten angetreten, wurde aber schon im November vom neuen Abt Gerold Haimb als Novizenmeister ins Stift zurückgerufen.
P. Leodegar reiste am 7. September 1753 nach Rheinau, wo er bei der Wahl von Abt Roman Effinger am 11. September 1753 als Notar fungierte.
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sein Vater hiess Franz Heinrich und nennt sich «hochfürstl.-bischöfl. baslerischer Receptor und des Rats zu Sulz im Oberelsass».
Bekanntschaft
Werke
Einzelnachweise
Bibliographie
Personendaten | |
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NAME | Mayer, Leodegar |
ALTERNATIVNAMEN | Maier, Leodegar; Meyer, Leodegar; Mayer, Josef Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 1. Oktober 1687 |
GEBURTSORT | Sulz |
STERBEDATUM | 9. April 1754 |
STERBEORT | Muri |