Benediktinerinnenkloster Habsthal: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1259 Stiftung des Dominikannerinnenklosters durch den Pfalzgrafen Hugo von Thübingen, der auch dessen erster Schirmherr ist. | * 1259 Stiftung des Dominikannerinnenklosters durch den Pfalzgrafen Hugo von Thübingen, der auch dessen erster Schirmherr ist. | ||
− | vor 1290 Schirmherr ist Graf Ulrich von Sigmaringen, Herr von Montfort. | + | * vor 1290 Schirmherr ist Graf Ulrich von Sigmaringen, Herr von Montfort. |
* 1290 Das Kloster fällt durch Erbschaft an die Habsburger. | * 1290 Das Kloster fällt durch Erbschaft an die Habsburger. | ||
* 1325 Übergang der Vogtrechte an die Grafen von Württemberg | * 1325 Übergang der Vogtrechte an die Grafen von Württemberg |
Version vom 7. Oktober 2018, 09:33 Uhr
Überblick Klostergeschichte
- 1259 Stiftung des Dominikannerinnenklosters durch den Pfalzgrafen Hugo von Thübingen, der auch dessen erster Schirmherr ist.
- vor 1290 Schirmherr ist Graf Ulrich von Sigmaringen, Herr von Montfort.
- 1290 Das Kloster fällt durch Erbschaft an die Habsburger.
- 1325 Übergang der Vogtrechte an die Grafen von Württemberg
- 1363 Bau der Klosterkriche
- 1535 Übergang der Vogtrechte an die Grafen von Hohenzollern
- 1648 Zerstörung der Klosterkirche durch einen Brand
- 1648-1668 Wiederaufbau der Klosterkirche
- 1791 Einschränkung der Aufnahme von Novizinnen
- 1806 Aufhebung der Dominikanerinnenklosters. Die Nonnen dürfen aber im Kloster wohnen bleiben.
- 1840 Die letzen sieben Dominikanerinnen müssen das Kloster verlassen. Sie erhalten eine Pension von 400 Gulden.
- 1841 Errichtung einer Lehrbildungsanstalt, später Blinden- und Taubstummenheim
- 1856-1874 Strafanstalt für männliche und weibliche Gefangene
- 1876-1882 Vermietung der Klostergebäude an die Gemeinde
- 1882-1892 Leerstand
- 1892 Verkauf an die Konventualinnen aus dem Benediktinerinnenkloster Hermetschwil, das 1876 aufgehoben wurde. Die Übersiedlung der ersten Schwestern erfolgt im gleichen Jahr.
Äbtissinnen, Priorinnen
Spirituale
- 1892–1894 P. Ambrosius Steinegger
- 1894–1918 P. Pius Mauchle
- 1894–1930 P. Benedikt Hänggi
- 1918–1923 P. Martin Moll
- 1925–1930 P. Paul Estermann
- 1930–1939 P. Martin Moll
- 1946–1960 P. Martin Moll
- 1960–1975 P. Adolf Schurtenberger
- seit 1975 P. Pius Agreiter