Adalbert Bridler: Unterschied zwischen den Versionen
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* Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 4-50. | * Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 4-50. | ||
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+ | * [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D9989.php Affentranger, Urban: Prevost, Benedikt, in: HLS.] | ||
+ | * Schumacher, Adalgott, Album Desertinense oder Verzeichnis der Äbte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Eine Festgabe auf die Jubelfeier seines dreizehnhundertjährigen Bestehens 614-1914, Disentis 1914. | ||
+ | * Professbuch: Nr. 691. | ||
+ | * [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/benedikt-johann-anton-prevost-1848-1916;isad?sf_culture=de Nachlass P. Benedikt Prevost], StiAMG Gries, N.691. | ||
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* Professbuch: Nr. 383. | * Professbuch: Nr. 383. | ||
Version vom 23. Dezember 2018, 10:53 Uhr
Adalbert (Johann Christoph) Bridler (* 1590 von Bischofszell; † 13. April 1655 in Disentis), Magister (Doktor) der Philosophie
Lebensdaten
Profess: 7. Juni 1609
Dillingen: Immatrikulation 1611, Studium der Philosophie und Theologie, 19. August 1614 Magister (Doktor) der Philosophie, Theologie bis 1617[1]
Weihe: 19. Dezember 1615
Austritt: 7. Oktober 1642 wegen seiner Wahl zum Fürstabt von Disentis
Ämter
Pfarrer in Bünzen: 1618–1626
Küchenmeister: 1626–1631
Statthalter in Muri: 1631–1642
Fürstabt in Disentis: 1642–1655
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Heinrich Bridler, Kirchvogt (Kirchenverwalter) und der Apollonia Falk.
Bruder: P. Roman Bridler OSB, Kloster St. Gallen. Neffe: P. Plazidus Bridler OSB, Kloster St. Gallen.
Lebensbeschreibung
P. Adalbert war bereits Schüler der Klosterschule Muri, bevor er 1615 Profess im Kloster ablegte. Er studierte Theologie in Dillingen und die Priesterweihe erfolgte 1615. Von 1618 bis 1626 war er Pfarrer in Bünzen. Dort baute P. Adalbert eine neue Kirche, und aus der Zeit seiner dortigen Pfarrtätigkeit datiert auch das älteste erhaltene Taufbuch der Pfarrei. Von 1626 an war er im Kloster in Verwaltungsämtern tätig. Bis 1631 war er Küchenmeister, danach Ökonom bis 1642. 1642 kam P. Adalbert Nach dem Tod des Fürstabtes Joseph de Sax als Administrator ins Kloster Disentis, wo er am 7. Oktober gleichen Jahres bereits als Abt gewählt wurde. Seine Benediktion erfolgte durch den Nuntius Farnese am 15. Februar 1643 in Luzern. Nach einer kurzen und auch stürmischen Regierungszeit starb Abt Adalbert 1655.[2]
Werke
- Taufbuch in der Pfarrei Bünzen.
Bibliographie
- Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 4-50.
Bibliographie
- Affentranger, Urban: Prevost, Benedikt, in: HLS.
- Schumacher, Adalgott, Album Desertinense oder Verzeichnis der Äbte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Eine Festgabe auf die Jubelfeier seines dreizehnhundertjährigen Bestehens 614-1914, Disentis 1914.
- Professbuch: Nr. 691.
- Nachlass P. Benedikt Prevost, StiAMG Gries, N.691.
- Professbuch: Nr. 383.
Einzelnachweise
- ↑ Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 22-23.
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Gallus Baumgartner | Statthalter 1631–1642 |
Dominikus Tschudi |
Personendaten | |
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NAME | Bridler, Adalbert |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 1590 |
GEBURTSORT | Bischofszell |
STERBEDATUM | 13. April 1655 |
STERBEORT | Disentis |