Dominik Alder: Unterschied zwischen den Versionen
Pascal (Diskussion | Beiträge) (→Ämter) |
Pascal (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
Pfarrer in [[Homburg]]: 1787–1799 | Pfarrer in [[Homburg]]: 1787–1799 | ||
− | [[Eppishausen|Kaplan in Biessenhofen]]: | + | [[Eppishausen|Kaplan in Biessenhofen]]: 1799–1808 |
+ | |||
+ | [[Küchenmeister]]: 1808–1814 | ||
== Lebensbeschreibung == | == Lebensbeschreibung == | ||
+ | Subdiakon 21. Dezember 1770, Diakon 20. September 1772. Als tüchtiger Musiker war P. Dominik zuerst Musiklehrer und Unterkapellmeister. Seit 1778 auch Vestiar. 1787–1799 war er Pfarrer in Homburg. Als Liebhaber der Musik war er dort bestrebt, den kirchlichen Gesang zu heben. Auch für kirchlichen Schmuck, würdige Paramente sorgte er. nach seinen Aufzeichnungen betrug damals die Zahl der Pfarrkinder 428. Während seiner Amtsführung am 29. Mai 1788 starb auf Schloss Klingenberg P. [[Ignaz Pfyffer]], Statthalter von Eppishausen. Er wurde in Homburg begraben. Pfarrer P. Dominik verlegte eine bisher gewohnte Prozession nach Kloster Feldbach, oder vielmehr hob sie auf und setzte dafür am Freitag nach dem 5. Sonntag nach Ostern eine Prozession nach Klingenzell an. 1795 musste der Pfarrer mit seinen Pfarrkindern eine epidemische Krankheit durchmachen, der viele erlagen. Von Homburg kam P. Dominik 1799 als Kaplan nach Biessenhofen bis 1808. In diesem Jahr wurde er in Muri Küchenmeister bis 1814. Dann war er noch als Beichtvater tätig. | ||
== Beziehungsnetz == | == Beziehungsnetz == | ||
=== Verwandtschaft === | === Verwandtschaft === | ||
+ | Sohn des Pankraz Alder, Obermüller in Wil, und der Idda Stadler. Vom Grossvater heisst es im Ehebuch Wil: «ex veteri S. Joanne». | ||
+ | |||
=== Bekanntschaft === | === Bekanntschaft === | ||
== Werke == | == Werke == |
Version vom 6. Juni 2011, 18:06 Uhr
Dominik (Valentin) Alder (* 17. Februar 1749 aus Alt St. Johann; † 26. März 1825)
Lebensdaten
Profess: 13. November 1768
Weihe: 6. Juni 1773
Ämter
Pfarrer in Homburg: 1787–1799
Kaplan in Biessenhofen: 1799–1808
Küchenmeister: 1808–1814
Lebensbeschreibung
Subdiakon 21. Dezember 1770, Diakon 20. September 1772. Als tüchtiger Musiker war P. Dominik zuerst Musiklehrer und Unterkapellmeister. Seit 1778 auch Vestiar. 1787–1799 war er Pfarrer in Homburg. Als Liebhaber der Musik war er dort bestrebt, den kirchlichen Gesang zu heben. Auch für kirchlichen Schmuck, würdige Paramente sorgte er. nach seinen Aufzeichnungen betrug damals die Zahl der Pfarrkinder 428. Während seiner Amtsführung am 29. Mai 1788 starb auf Schloss Klingenberg P. Ignaz Pfyffer, Statthalter von Eppishausen. Er wurde in Homburg begraben. Pfarrer P. Dominik verlegte eine bisher gewohnte Prozession nach Kloster Feldbach, oder vielmehr hob sie auf und setzte dafür am Freitag nach dem 5. Sonntag nach Ostern eine Prozession nach Klingenzell an. 1795 musste der Pfarrer mit seinen Pfarrkindern eine epidemische Krankheit durchmachen, der viele erlagen. Von Homburg kam P. Dominik 1799 als Kaplan nach Biessenhofen bis 1808. In diesem Jahr wurde er in Muri Küchenmeister bis 1814. Dann war er noch als Beichtvater tätig.
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Pankraz Alder, Obermüller in Wil, und der Idda Stadler. Vom Grossvater heisst es im Ehebuch Wil: «ex veteri S. Joanne».
Bekanntschaft
Werke
Einzelnachweise