Reginbold Reymann: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Dezember 2020, 09:11 Uhr

P. Reginbold Reymann

Reginbold (Johann Stefan) Reymann (* 28. Oktober 1792 von Einsiedeln; † 8. März 1873 Gries)

Lebensdaten

Profess: 6. Januar 1814

Priesterweihe: 16. Februar 1817

Goldene Profess 1817 in der Pfarrkirche in Jenesien mit Feuerwerk und Beleuchtung

Ämter

Kustos in Muri: 1831–1833

Vikar in Homburg: 1840-1844

Pfarrverweser in Homburg: 1844-1846

Pfarrer in Jenesien: 1847–1872

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern. Johann Meinrad Reymann und Maria Elisabeth Rosa Fuchs, Einsiedeln.

Lebensbeschreibung

P. Reginbold besuchte die Klosterschule in Muri. Nach seiner Priesterweihe wurde P. Reginbold 1818 Unterzeremoniar. 1831 wurde er zum Kustos ernannt. Seit 4. März 1840 war P. Reginbold Pfarrverweser für P. Franz Sales Keusch in Homburg. Als dann Abt Adalbert Regli ihn dort nach dem Weggang des P. Franz Sales definitiv zum Pfarrer aufstellte, wurde er von der Thurgauer Regierung nicht anerkannt, ja sogar am 8. Dezember 1845 polizeilich ausgewiesen. P. Reginbold kam danach nach Gries. Vor der Aufhebung Muris war P. Reginbold auch einige Zeit zur Aushilfe im Benediktinerkloster Ottobeuren in Deutschland gewesen. 1847 kam P. Reginbold als erster vom Konvent Muri in Gries auf die Gries inkorporierte Pfarrei Jenesien, wo er bis Herbst 1872 wirkte. 1867 hielt er seine feierliche Sekundiz. P. Reginbold starb 1873 in Gries.[1]

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.